Caesar bewertet die Reaktion des Senats auf das Hilfsgesuch der Haeduer durch Diviciacus im Jahr 61 v. Chr. als unzureichend und als Zeichen der Schwäche der römischen Politik. In seinen Kom... [mehr]
Julius Caesar beschreibt die Helvetier in seinem Werk "Commentarii de Bello Gallico" (Kommentare zum Gallischen Krieg), insbesondere im ersten Buch. Er schildert die Helvetier als ein kriegerisches und wanderfreudiges Volk, das in der Region des heutigen Schweiz lebte. Caesar berichtet, dass die Helvetier eine große Migration planten, um in das Gebiet der Aedui, eines benachbarten gallischen Stammes, zu ziehen. Diese Wanderung wurde durch verschiedene Faktoren motiviert, darunter Überbevölkerung und der Wunsch nach fruchtbarem Land. Er hebt hervor, dass die Helvetier gut organisiert und kampferprobt waren, was sie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung für die römischen Interessen in Gallien machte. Caesar beschreibt auch ihre Lebensweise, ihre Sitten und Bräuche sowie ihre militärische Stärke. Insgesamt vermittelt Caesars Darstellung der Helvetier ein Bild von einem dynamischen und kriegerischen Volk, das in der römischen Welt eine bedeutende Rolle spielte.
Caesar bewertet die Reaktion des Senats auf das Hilfsgesuch der Haeduer durch Diviciacus im Jahr 61 v. Chr. als unzureichend und als Zeichen der Schwäche der römischen Politik. In seinen Kom... [mehr]