Augustus, der erste römische Kaiser, sicherte den Frieden nach innen und außen durch eine Kombination aus politischen, militärischen und gesellschaftlichen Maßnahmen: **1. Fried... [mehr]
Julius Cäsar überschritt den Rubikon im Jahr 49 v. Chr., was als ein entscheidender Moment in der römischen Geschichte gilt. Der Rubikon war ein kleiner Fluss im Norden Italiens, der die Grenze zwischen der römischen Provinz Gallia Cisalpina und dem eigentlichen Italien markierte. Nach römischem Gesetz war es einem General verboten, mit seiner Armee diese Grenze zu überschreiten, da dies als Akt der Kriegserklärung gegen den Senat und das römische Volk angesehen wurde. Cäsar entschied sich, den Rubikon zu überschreiten, weil er sich in einer politischen und militärischen Sackgasse befand. Der römische Senat, angeführt von Cäsars Rivalen Pompeius, hatte ihn aufgefordert, seine Armee aufzulösen und nach Rom zurückzukehren, um sich für seine Handlungen während seiner Zeit als Prokonsul in Gallien zu verantworten. Cäsar befürchtete, dass er ohne seine Armee politisch und möglicherweise auch physisch gefährdet wäre. Mit den Worten "Alea iacta est" ("Der Würfel ist gefallen") überschritt Cäsar den Rubikon und löste damit den Bürgerkrieg aus, der letztlich zur Gründung des Römischen Kaiserreichs führte.
Augustus, der erste römische Kaiser, sicherte den Frieden nach innen und außen durch eine Kombination aus politischen, militärischen und gesellschaftlichen Maßnahmen: **1. Fried... [mehr]