Caesar bewertet die Reaktion des Senats auf das Hilfsgesuch der Haeduer durch Diviciacus im Jahr 61 v. Chr. als unzureichend und als Zeichen der Schwäche der römischen Politik. In seinen Kommentaren deutet er an, dass der Senat nicht in der Lage war, angemessen auf die Bedrohungen zu reagieren, die die Haeduer von den Germanen ausgingen. Diese Untätigkeit des Senats könnte als eine Kritik an der politischen Führung Roms interpretiert werden, da sie die Verbündeten in der Provinz nicht ausreichend unterstützte. Caesar nutzt diese Situation, um seine eigene Position und die Notwendigkeit einer stärkeren militärischen Präsenz und einer aktiveren Politik in Gallien zu untermauern.