Caesar bewertet die Reaktion des Senats auf das Hilfsgesuch der Haeduer durch Diviciacus im Jahr 61 v. Chr. als unzureichend und als Zeichen der Schwäche der römischen Politik. In seinen Kom... [mehr]
Ja, in den "Commentarii de Bello Gallico" von Julius Caesar gibt es einige Berichte, die von Historikern und Archäologen als übertrieben oder ungenau angesehen werden. Zum Beispiel: 1. **Übertreibung der Feindeszahlen**: Caesar neigte dazu, die Anzahl der feindlichen Truppen zu übertreiben, um seine eigenen Siege beeindruckender erscheinen zu lassen. 2. **Selbstdarstellung**: Er stellte sich selbst oft in einem sehr positiven Licht dar und betonte seine strategischen Fähigkeiten und seine Gnade gegenüber besiegten Feinden. 3. **Darstellung der Gallier**: Die Gallier wurden oft als barbarisch und unorganisiert dargestellt, was nicht immer der Realität entsprach. Archäologische Funde zeigen, dass die keltischen Stämme durchaus komplexe Gesellschaften mit fortschrittlicher Technologie hatten. Diese Berichte sollten daher mit einer gewissen Vorsicht und im Kontext der politischen und propagandistischen Ziele Caesars gelesen werden.
Caesar bewertet die Reaktion des Senats auf das Hilfsgesuch der Haeduer durch Diviciacus im Jahr 61 v. Chr. als unzureichend und als Zeichen der Schwäche der römischen Politik. In seinen Kom... [mehr]