Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 entstand die Tschechoslowakei, zu der auch Mähren gehörte. In Mähren lebten neben Tschechen auch viele Deutsche (d... [mehr]
Im 18. und 19. Jahrhundert bezeichneten sich die Menschen Böhmen überwiegend als Österreicher, da Böhmen Teil der Habsburgermonarchie war. Der Begriff "Tscheche" wurde erst im Laufe des 19. Jahrhunderts populär, insbesondere im Kontext der nationalen Bewegungen und der Entstehung eines tschechischen Nationalbewusstseins. Die Identität war also stark von der politischen Zugehörigkeit geprägt, bevor sich ein klarer tschechischer Nationalbegriff entwickelte.
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 entstand die Tschechoslowakei, zu der auch Mähren gehörte. In Mähren lebten neben Tschechen auch viele Deutsche (d... [mehr]
Im Jahr 1925 lebten in Deutschland etwa 45.000 Menschen, die der tschechischen Minderheit zugerechnet wurden. Die meisten von ihnen waren Arbeitsmigranten und ihre Familien, die vor allem im Zuge der... [mehr]
Im Jahr 1925 befanden sich die Tschechoslowakei und Deutschland in einer Phase relativer Stabilität, nachdem der Erste Weltkrieg und die Gründung der Tschechoslowakei (1918) einige Jahre zur... [mehr]