Weilheim in Oberbayern gehörte im 17. Jahrhundert zum Bistum Augsburg. Das Bistum Augsburg war damals für große Teile des südwestlichen Oberbayerns zuständig, einschließ... [mehr]
Im 17. Jahrhundert war die Bekleidung in Frankreich stark von sozialen Schichten und regionalen Unterschieden geprägt. Die Bürger und die unteren Schichten trugen in der Regel einfachere und praktischere Kleidung im Vergleich zur Aristokratie. Die Männer der unteren Schichten trugen oft einfache Hemden aus Leinen oder Wolle, dazu kurze Jacken oder Weste, die aus robusten Stoffen gefertigt waren. Hosen waren weit verbreitet, oft aus grober Wolle oder Baumwolle. Die Farben waren meist gedeckt, und die Kleidung war funktional, um den Anforderungen des Arbeitslebens gerecht zu werden. Frauen trugen lange Kleider, die aus ähnlichen Materialien bestanden. Diese Kleider hatten oft weite Ärmel und waren mit Schürzen versehen. Die Farben waren ebenfalls eher schlicht, und die Stoffe waren oft unifarben oder mit einfachen Mustern. Kopfbedeckungen wie Hauben oder Tücher waren üblich. Die Bekleidung der unteren Schichten war stark von der ländlichen Umgebung und den verfügbaren Materialien beeinflusst. Während die Oberschicht modische Trends verfolgte und aufwändige Stoffe wie Seide und Brokat verwendete, blieb die Kleidung der Bürger und Bauern funktional und pragmatisch.
Weilheim in Oberbayern gehörte im 17. Jahrhundert zum Bistum Augsburg. Das Bistum Augsburg war damals für große Teile des südwestlichen Oberbayerns zuständig, einschließ... [mehr]
Unterwäsche gibt es bereits seit der Antike. Schon im alten Ägypten (ca. 3000 v. Chr.) trugen Menschen einfache Lendenschurze aus Leinen. Auch die Römer und Griechen kannten verschieden... [mehr]