Das eigenmächtige Verhalten der Generäle Alexander von Kluck und Karl von Bülow während der Schlacht an der Marne im September 1914 hatte zunächst keine unmittelbaren pers&oum... [mehr]
Den Befehl zur Abschwenkung der 1. deutschen Armee vor Paris im September 1914, was maßgeblich zur Niederlage in der Schlacht an der Marne führte, gab Generaloberst Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, der damalige Chef des Generalstabs des deutschen Heeres. Die 1. Armee stand unter dem Kommando von Generaloberst Alexander von Kluck. Moltke ordnete an, dass die 1. Armee nicht westlich an Paris vorbeiziehen, sondern südöstlich von Paris nach Osten einschwenken sollte, um die Verbindung zur 2. Armee (unter Generaloberst Karl von Bülow) zu halten. Diese Änderung des ursprünglichen Schlieffen-Plans schwächte die deutsche Offensive und ermöglichte es den alliierten Truppen, die deutsche Flanke anzugreifen und die deutsche Offensive an der Marne zu stoppen.
Das eigenmächtige Verhalten der Generäle Alexander von Kluck und Karl von Bülow während der Schlacht an der Marne im September 1914 hatte zunächst keine unmittelbaren pers&oum... [mehr]
Die Entscheidungen, die zur Lücke zwischen den beiden angreifenden deutschen Armeen führten und damit letztlich zur Schlacht an der Marne 1914 beitrugen, wurden maßgeblich von den deut... [mehr]
Der Hauptfehler bzw. der Auslöser der deutschen Niederlage in der Schlacht an der Marne 1914 war das Scheitern des Schlieffen-Plans, insbesondere durch eine zu starke Schwächung des deutsche... [mehr]