Die durchschnittliche Dauer von Kriegen seit dem 20. Jahrhundert (ab 1900) variiert je nach Definition vonKrieg“ und der zugrunde liegenden Statistik. Historische Analysen, wie etwa von den Poli... [mehr]
Bauern führten in der Neuzeit Kriege gegen die alte Ordnung und die Mächtigen aus mehreren Gründen: 1. **Soziale Ungleichheit**: Die Bauern litten unter extremer sozialer Ungleichheit und waren oft in einem System von Leibeigenschaft und Abgaben gefangen. Sie forderten mehr Rechte und eine gerechtere Verteilung des Landes. 2. **Wirtschaftliche Not**: Viele Bauern waren von Hungersnöten und wirtschaftlicher Ausbeutung betroffen. Hohe Steuern und Abgaben belasteten sie zusätzlich, was zu Unmut und Aufständen führte. 3. **Religiöse Konflikte**: In vielen Regionen, insbesondere während der Reformation, spielten religiöse Differenzen eine Rolle. Bauern schlossen sich oft reformatorischen Bewegungen an, die gegen die katholische Kirche und die bestehenden Herrschaftsstrukturen gerichtet waren. 4. **Politische Mitbestimmung**: Die Bauern strebten nach politischer Mitbestimmung und wollten Einfluss auf die Entscheidungen, die ihr Leben betrafen. Sie forderten mehr Autonomie und Rechte innerhalb des Feudalsystems. 5. **Vorbildliche Aufstände**: Frühere Aufstände, wie der Deutsche Bauernkrieg von 1524-1525, inspirierten andere Bauern, sich ebenfalls zu erheben. Diese Bewegungen zeigten, dass Widerstand gegen die Mächtigen möglich war. Insgesamt waren die Kriege der Bauern gegen die alte Ordnung ein Ausdruck des Kampfes um soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Verbesserung und politische Mitbestimmung.
Die durchschnittliche Dauer von Kriegen seit dem 20. Jahrhundert (ab 1900) variiert je nach Definition vonKrieg“ und der zugrunde liegenden Statistik. Historische Analysen, wie etwa von den Poli... [mehr]
Die Bauernbefreiung bezeichnet die rechtliche und wirtschaftliche Aufhebung der feudalen Abhängigkeit der Bauern von Grundherren, wie sie in vielen Teilen Europas im 18. und 19. Jahrhundert statt... [mehr]