Was machte die Bäuerin im Frühling um 1900?

Antwort

Im Frühling um 1900 war die Bäuerin in der Regel stark in die landwirtschaftlichen Tätigkeiten eingebunden. Zu ihren Aufgaben gehörten unter anderem: 1. **Vorbereitung der Felder**: Die Bäuerin half oft bei der Vorbereitung der Felder für die Aussaat, was das Pflügen, Eggen und Düngen einschloss. 2. **Aussaat**: Sie war an der Aussaat von Getreide, Gemüse und anderen Feldfrüchten beteiligt. 3. **Pflege der Tiere**: Die Versorgung der Nutztiere, wie Kühe, Schweine, Hühner und Schafe, war eine tägliche Aufgabe. Dazu gehörten Füttern, Melken und die allgemeine Pflege. 4. **Gartenarbeit**: Die Bäuerin kümmerte sich um den Gemüsegarten, pflanzte und pflegte verschiedene Gemüsesorten und Kräuter. 5. **Haushaltsführung**: Neben den landwirtschaftlichen Arbeiten war sie auch für die Haushaltsführung verantwortlich, was Kochen, Putzen, Waschen und die Pflege der Kinder umfasste. 6. **Verarbeitung von Lebensmitteln**: Im Frühling begann oft die Verarbeitung von Milch zu Butter und Käse sowie das Einmachen von ersten Früchten und Gemüse. Diese Tätigkeiten waren oft körperlich anstrengend und erforderten viel Geschick und Organisationstalent.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten