Der Alltag eines SS-Angestellten in einer Krankenbaracke während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere in Konzentrationslagern, war geprägt von grausamen und unmenschlichen Tätigkeiten. Diese Personen waren oft an der Durchführung von medizinischen Experimenten, der Selektion von Häftlingen und der Überwachung der Kranken beteiligt. Ihre umfassten: 1. **Selektion und Überwachung**: SS-Angestellte waren oft dafür verantwortlich, Häftlinge bei ihrer Ankunft zu selektieren, um zu entscheiden, wer arbeitsfähig war und wer sofort in die Gaskammern geschickt wurde. In der Krankenbaracke überwachten sie die Häftlinge und entschieden, wer medizinische Versorgung erhielt und wer nicht. 2. **Medizinische Experimente**: Einige SS-Ärzte führten grausame und oft tödliche medizinische Experimente an Häftlingen durch. Diese Experimente wurden ohne Rücksicht auf das Leben oder das Wohl der Häftlinge durchgeführt. 3. **Verwaltung und Dokumentation**: SS-Angestellte waren auch für die Verwaltung und Dokumentation der Krankenbaracke verantwortlich. Dies umfasste die Führung von Aufzeichnungen über die Häftlinge, ihre Krankheiten und die durchgeführten Behandlungen oder Experimente. 4. **Durchsetzung von Disziplin**: Die SS-Angestellten sorgten für die Durchsetzung der strengen und oft brutalen Lagerregeln. Dies beinhaltete die Bestrafung von Häftlingen, die gegen die Regeln verstießen. 5. **Koordination mit anderen Lagerabteilungen**: Sie arbeiteten eng mit anderen Abteilungen des Lagers zusammen, um den reibungslosen Ablauf des Lagerbetriebs sicherzustellen. Der Alltag dieser SS-Angestellten war von einer Ideologie der Entmenschlichung und Brutalität geprägt, die zu unvorstellbarem Leid und Tod für die Häftlinge führte.