4 Fragen zu Xylit

Das Kauen von Kaugummi mit Xylit bietet mehrere Vorteile: 1. **Zahngesundheit**: Xylit kann helfen, das Wachstum von Karies verursachenden Bakterien zu hemmen, was zu einer besseren Zahngesundheit beiträgt. 2. **Speichelproduktion**: Das Kauen von Kaugummi regt die Speichelproduktion an, was die Mundflora unterstützt und zur Remineralisierung von Zähnen beiträgt. 3. **Zuckerfreie Alternative**: Kaugummi mit Xylit ist eine zuckerfreie Option, die weniger Kalorien enthält und somit eine bessere Wahl für die Zahngesundheit ist. 4. **Frischer Atem**: Kaugummi mit Xylit kann helfen, den Atem zu erfrischen und unangenehme Gerüche im Mund zu reduzieren.

Xylit (auch Xylitol) und Erythrit (auch Erythritol) sind Zuckeralkohole, die häufig als kalorienarme Zuckeralternativen verwendet werden. Nach aktuellem wissenschaftlichem Stand gibt es keine Hinweise darauf, dass Xylit oder Erythrit in den üblichen Mengen, wie sie zum Süßen von Speisen oder Getränken verwendet werden, schädlich für die Gelenke sind. Beide Stoffe werden im Körper anders verstoffwechselt als herkömmlicher Zucker und gelten als sicher, solange sie in moderaten Mengen konsumiert werden. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat beide Süßstoffe als unbedenklich eingestuft. Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfall können bei sehr hohen Mengen auftreten, sind aber bei einer kleinen Prise, wie du sie beschreibst, nicht zu erwarten. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Xylit oder Erythrit Entzündungen fördern oder Gelenkbeschwerden verursachen. Auch in Kombination mit Balsamico-Essig besteht kein bekanntes Risiko für die Gelenke. Fazit: Die gelegentliche Verwendung einer kleinen Menge Xylit oder Erythrit zum Würzen ist nach aktuellem Wissensstand nicht schädlich für die Gelenke.

Es gibt verschiedene Alternativen zu Haushaltszucker, die du als Diabetiker verwenden kannst, ohne Stevia, Erythrit oder Xylit zu nutzen. Hier sind einige Optionen: 1. **Honig**: In Maßen kann Honig eine natürliche Süße bieten, hat jedoch einen hohen glykämischen Index, also achte auf die Menge. 2. **Ahornsirup**: Auch dieser ist eine natürliche Süßungsalternative, sollte jedoch ebenfalls sparsam verwendet werden. 3. **Agavendicksaft**: Hat einen niedrigeren glykämischen Index als Zucker, ist aber ebenfalls kalorienreich. 4. **Fruchtpürees**: Pürierte Bananen, Äpfel oder andere Früchte können eine natürliche Süße und Feuchtigkeit in Kuchen bringen. 5. **Dattelsirup oder Dattelpaste**: Diese sind reich an Nährstoffen und können eine gute Süßungsalternative sein. 6. **Kokosblütenzucker**: Hat einen niedrigeren glykämischen Index als Haushaltszucker, sollte jedoch in Maßen verwendet werden. Es ist wichtig, die Auswirkungen dieser Alternativen auf deinen Blutzuckerspiegel zu beobachten und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Ernährungsberater oder Arzt zu halten.

Zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören: - **Terpene** - **Carotinoide** - **Proteaseinhibitoren** (werden ebenfalls zu den sekundären Pflanzenstoffen gezählt) **Purine** und **Xylit** gehören **nicht** zu den sekundären Pflanzenstoffen. - Purine sind stickstoffhaltige Verbindungen, die zu den Grundbausteinen der Nukleinsäuren zählen. - Xylit ist ein Zuckeralkohol und zählt zu den Zuckeraustauschstoffen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Bundeszentrum für Ernährung](https://www.bzfe.de/lebensmittel/sekundaere-pflanzenstoffe/).