5 Fragen zu Taskmanager

Um den Task-Manager in Windows zu öffnen, kannst du die Tastenkombination **Strg + Umschalt + Esc** verwenden. Eine weitere Möglichkeit ist **Strg + Alt + Entf** und dann den Task-Manager aus dem angezeigten Menü auszuwählen.

Um den Task-Manager in Windows zu starten, kannst du folgende Methoden verwenden: 1. **Tastenkombination**: Drücke die Tasten `Strg` + `Shift` + `Esc` gleichzeitig. Dies öffnet den Task-Manager direkt. 2. **Rechtsklick auf die Taskleiste**: Klicke mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste (den Bereich am unteren Bildschirmrand) und wähle „Task-Manager“ aus dem Kontextmenü. 3. **Windows-Taste**: Drücke die `Windows-Taste`, tippe „Task-Manager“ in die Suchleiste ein und drücke `Enter`. 4. **Befehl ausführen**: Drücke `Windows-Taste` + `R`, gib „taskmgr“ ein und drücke `Enter`. Diese Methoden ermöglichen es dir, den Task-Manager schnell und einfach zu öffnen.

Im Task-Manager von Windows kannst du die gerade laufenden Prozesse anzeigen, indem du mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste klickst und „Task-Manager“ auswählst. Alternativ kannst du auch die Tastenkomb Strg + Shift + Esc verwenden. Im Task-Manager siehst du dann die Registerkarte „Prozesse“, auf der alle aktiven Prozesse aufgelistet sind. Der Unterschied zwischen Prozessen und Anwendungen liegt in ihrer Definition: - **Prozesse** sind Instanzen von Programmen, die im Arbeitsspeicher ausgeführt werden. Jeder Prozess hat seinen eigenen Speicherbereich und seine eigenen Ressourcen. Ein Prozess kann aus mehreren Threads bestehen, die gleichzeitig ausgeführt werden. - **Anwendungen** sind Programme, die vom Benutzer gestartet werden, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Eine Anwendung kann aus einem oder mehreren Prozessen bestehen. Zum Beispiel kann ein Textverarbeitungsprogramm (Anwendung) mehrere Prozesse für verschiedene Funktionen wie das Speichern von Dateien oder das Drucken von Dokumenten verwenden. Zusammengefasst: Alle Anwendungen sind Prozesse, aber nicht alle Prozesse sind Anwendungen, da Prozesse auch im Hintergrund laufen können, ohne dass der Benutzer direkt mit ihnen interagiert.

Der im Windows 10 Taskmanager angezeigte hohe Stromverbrauch („Hoher Stromverbrauch“ oder „Hoher Energieverbrauch“) weist darauf hin, dass ein bestimmter Prozess oder eine Anwendung aktuell besonders viele Systemressourcen beansprucht und dadurch den Energiebedarf deines Computers deutlich erhöht. Das kann sich negativ auf die Akkulaufzeit bei Laptops auswirken und zu einer stärkeren Wärmeentwicklung führen. Konkret bedeutet das: - Die betreffende Anwendung nutzt viel CPU-, GPU- oder Festplattenleistung. - Der Akku entlädt sich schneller (bei Notebooks/Tablets). - Das System kann langsamer werden oder der Lüfter lauter laufen. Der Taskmanager hilft dir so, „Stromfresser“ zu identifizieren, damit du gezielt Maßnahmen ergreifen kannst, z. B. das Beenden unnötiger Programme oder das Aktualisieren von Software, um den Energieverbrauch zu senken.

In Visual Basic Script (VBS) selbst gibt es keine direkte Möglichkeit, einer ausführbaren Datei (EXE) im Task-Manager einen bestimmten CPU-Kern zuzuweisen. Dies kann jedoch über die Windows-Befehlszeile (CMD) oder PowerShell erreicht werden. Hier ist ein Beispiel, wie man dies mit PowerShell machen kann: 1. Öffne PowerShell als Administrator. 2. Verwende den folgenden Befehl, um einer laufenden EXE-Datei einen bestimmten CPU-Kern zuzuweisen: ```powershell $Process = Get-Process -Name "DeinProzessName" $Process.ProcessorAffinity = 1 ``` In diesem Beispiel wird der Prozess "DeinProzessName" auf den ersten CPU-Kern (Kern 0) beschränkt. Die Zahl `1` steht für den ersten Kern. Um mehrere Kerne zuzuweisen, kannst du die entsprechenden Bits setzen. Zum Beispiel: - `1` für Kern 0 - `2` für Kern 1 - `3` für Kern 0 und Kern 1 - `4` für Kern 2 - `7` für Kern 0, Kern 1 und Kern 2 Weitere Informationen zur Prozessoraffinität findest du in der [Microsoft-Dokumentation](https://docs.microsoft.com/en-us/powershell/scripting/overview?view=powershell-7.1). Für eine dauerhafte Lösung könntest du ein PowerShell-Skript erstellen und dieses bei Bedarf ausführen.