6 Fragen zu Stuerze

In Deutschland ereignen sich laut verschiedenen Studien und Schätzungen täglich etwa 200.000 Stürze pro Jahr in stationären Pflegeeinrichtungen. Das entspricht durchschnittlich etwa 550 Stürzen pro Tag. Die genaue Zahl kann je nach Quelle und Definition leicht variieren. Laut dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) und dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) stürzt etwa jede dritte bis jede zweite Person in einer Pflegeeinrichtung mindestens einmal pro Jahr. Besonders hoch ist das Risiko bei Bewohnerinnen und Bewohnern mit Demenz. **Quellen:** - [Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)](https://www.dnqp.de/) - [Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)](https://www.dza.de/) - [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – Sturzprävention](https://www.infektionsschutz.de/mediathek/infografiken/sturzpraevention.html) **Zusammengefasst:** Statistisch gesehen ereignen sich in deutschen Pflegeeinrichtungen etwa 550 Stürze pro Tag.

Um Stürze zu vermeiden, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen: 1. **Sichere Umgebung**: Halte deine Wohnräume frei von Stolperfallen wie lose Kabel, Teppiche oder andere Gegenstände, die im Weg liegen könnten. 2. **Gute Beleuchtung**: Sorge für ausreichend Licht in allen Bereichen, insbesondere in Treppenhäusern und Fluren. 3. **Rutschfeste Böden**: Verwende rutschfeste Matten in Badezimmern und Küchen und achte darauf, dass Böden trocken sind. 4. **Geeignetes Schuhwerk**: Trage Schuhe mit gutem Halt und rutschfester Sohle. 5. **Hilfsmittel nutzen**: Bei Bedarf können Gehhilfen oder Handläufe an Treppen und in Bädern hilfreich sein. 6. **Regelmäßige Bewegung**: Stärkung der Muskulatur und Verbesserung des Gleichgewichts durch regelmäßige Übungen können das Sturzrisiko verringern. 7. **Medikamentenüberprüfung**: Lass deine Medikamente regelmäßig von einem Arzt überprüfen, da einige Medikamente das Sturzrisiko erhöhen können. 8. **Seh- und Hörtests**: Regelmäßige Untersuchungen können helfen, Seh- und Hörprobleme zu erkennen, die das Sturzrisiko erhöhen. Diese Maßnahmen können helfen, das Risiko von Stürzen zu minimieren.

Es klingt so, als hättest du ernsthafte Probleme mit deiner Mobilität und möglicherweise auch mit deinem Gleichgewicht. Es ist wichtig, solche Symptome ernst zu nehmen, insbesondere wenn sie plötzlich auftreten. Ich empfehle dir dringend, einen Arzt oder eine medizinische Fachkraft aufzusuchen, um die Ursache deiner Beschwerden abklären zu lassen. Sie können eine genaue Diagnose stellen und dir die notwendige Behandlung anbieten.

Es gibt mehrere Risikofaktoren, die zu Stürzen führen können. Hier sind sechs häufige: 1. **Alter**: Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für Stürze aufgrund von altersbedingten Veränderungen in der Muskulatur, dem Gleichgewicht und der Koordination. 2. **Medikamenteneinnahme**: Bestimmte Medikamente, insbesondere solche, die das zentrale Nervensystem beeinflussen (z. B. Beruhigungsmittel, Antidepressiva), können Schwindel oder Benommenheit verursachen. 3. **Gleichgewichtsstörungen**: Probleme mit dem Gleichgewicht oder der Koordination, oft verursacht durch neurologische Erkrankungen oder muskuläre Schwächen, erhöhen das Sturzrisiko. 4. **Sehprobleme**: Unbehandelte Sehschwächen oder Augenkrankheiten können die Wahrnehmung von Hindernissen und die allgemeine Mobilität beeinträchtigen. 5. **Umgebungsfaktoren**: Gefahren in der Umgebung, wie rutschige Böden, unzureichende Beleuchtung oder unebene Gehwege, können das Risiko von Stürzen erhöhen. 6. **Chronische Erkrankungen**: Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Arthritis können die Mobilität und das Gleichgewicht beeinträchtigen und somit das Sturzrisiko erhöhen. Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu erkennen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um Stürze zu verhindern.

Etwa 30% der über 65-Jährigen stürzen mindestens einmal pro Jahr. Bei den über 80-Jährigen steigt dieser Anteil auf etwa 50%.

In einem Operationsal (OP) ist es entscheidend, dass das Team hochkonzentriert und professionell arbeitet. Stürze oder Unfälle sind in der Regel sehr selten, da strenge Sicherheitsprotokolle und Schulungen vorhanden sind, um solche Vorfälle zu vermeiden. Dennoch können in hektischen Situationen oder bei unzureichender Aufmerksamkeit Unfälle passieren. Die Sicherheit des Patienten und des OP-Teams hat immer oberste Priorität.