7 Fragen zu Shutdown

Das Problem, dass ein per systemd gestartetes Shutdown-Skript, als normaler Benutzer läuft nicht auf gemountete Laufwerke zugreifen kann, könnte mehrere Ursachen haben: 1. **Berechtigungen**: Wenn das Skript als normaler Benutzer ausgeführt wird, hat es möglicherweise nicht die erforderlichen Berechtigungen, um auf bestimmte gemountete Laufwerke zuzugreifen. Überprüfe die Berechtigungen der gemounteten Laufwerke und stelle sicher, dass der Benutzer, unter dem das Skript läuft, die notwendigen Zugriffsrechte hat. 2. **Mount-Punkte**: Es ist möglich, dass die gemounteten Laufwerke zum Zeitpunkt der Ausführung des Skripts nicht verfügbar sind. Systemd-Skripte können in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, und wenn das Skript vor dem Mounten der Laufwerke gestartet wird, kann es nicht darauf zugreifen. 3. **Environment Variables**: Systemd-Skripte haben möglicherweise eine andere Umgebung als interaktive Shells. Überprüfe, ob alle benötigten Umgebungsvariablen gesetzt sind, die für den Zugriff auf die Laufwerke erforderlich sind. 4. **Systemd-Unit-Konfiguration**: Stelle sicher, dass die systemd-Unit für dein Skript korrekt konfiguriert ist. Du kannst beispielsweise `After=local-fs.target` in der Unit-Datei hinzufügen, um sicherzustellen, dass das Skript erst nach dem Mounten der lokalen Dateisysteme ausgeführt wird. 5. **Zugriffsmodus**: Wenn die Laufwerke mit speziellen Optionen gemountet wurden (z.B. nur für root), kann der normale Benutzer keinen Zugriff darauf haben. Überprüfe die Mount-Optionen in der `/etc/fstab` oder den Mount-Befehlen. Um das Problem zu beheben, solltest du die oben genannten Punkte überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Um ein Backup-Skript beim Shutdown in Ubuntu MATE 22.04 auszuführen, kannst du dies sowohl mit systemd als auch ohne systemd realisieren. Hier sind die beiden Methoden: ### Mit systemd 1. **Skript erstellen**: Erstelle dein Backup-Skript, z.B. `/usr/local/bin/backup.sh`. Stelle sicher, dass es ausführbar ist: ```bash sudo chmod +x /usr/local/bin/backup.sh ``` 2. **Systemd-Dienst erstellen**: Erstelle eine neue Dienstdatei, z.B. `/etc/systemd/system/backup.service`: ```ini [Unit] Description=Backup Script on Shutdown DefaultDependencies=no Before=shutdown.target [Service] Type=oneshot ExecStart=/usr/local/bin/backup.sh RemainAfterExit=yes [Install] WantedBy=halt.target reboot.target ``` 3. **Dienst aktivieren**: Aktiviere den Dienst, damit er beim Shutdown ausgeführt wird: ```bash sudo systemctl enable backup.service ``` ### Ohne systemd 1. **Skript erstellen**: Erstelle dein Backup-Skript, z.B. `/usr/local/bin/backup.sh`, und mache es ausführbar: ```bash sudo chmod +x /usr/local/bin/backup.sh ``` 2. **Shutdown-Skript hinzufügen**: Füge dein Skript zu den Shutdown-Skripten hinzu, indem du eine Datei in `/etc/rc0.d/` erstellst: ```bash sudo ln -s /usr/local/bin/backup.sh /etc/rc0.d/K99backup ``` Hierbei steht `K99` für die Priorität, wobei niedrigere Zahlen zuerst ausgeführt werden. Du kannst die Zahl anpassen, um die Reihenfolge zu ändern. ### Hinweis Stelle sicher, dass dein Backup-Skript keine Benutzerinteraktionen erfordert, da es im Hintergrund ausgeführt wird. Teste die Konfiguration, um sicherzustellen, dass das Skript wie gewünscht beim Shutdown ausgeführt wird.

Der Befehl `shutdown /?` im Command Prompt (cmd) sollte normalerweise die Hilfe und die verfügbaren Optionen für den Shutdown-Befehl anzeigen. Wenn dies nicht funktioniert, könnte es mehrere Gründe geben: 1. **Berechtigungen**: Möglicherweise hast du nicht die erforderlichen Berechtigungen, um den Befehl auszuführen. Versuche, die Eingabeaufforderung als Administrator zu öffnen. 2. **Falsche Eingabe**: Stelle sicher, dass du den Befehl genau so eingibst, einschließlich des Leerzeichens zwischen `shutdown` und `/?`. 3. **Systemfehler**: Es könnte ein Problem mit deinem Betriebssystem oder der Eingabeaufforderung selbst vorliegen. Ein Neustart des Systems könnte helfen. 4. **Umgebungsvariablen**: In seltenen Fällen könnten Umgebungsvariablen oder Systempfade falsch konfiguriert sein, was die Ausführung von Befehlen beeinträchtigen kann. Wenn du weiterhin Probleme hast, könnte es hilfreich sein, die genaue Fehlermeldung zu überprüfen, die angezeigt wird.

Ein Shutdown bei Überforderung bezeichnet einen Zustand, in dem eine Person aufgrund von zu viel Stress, Reizüberflutung oder emotionaler Belastung nicht mehr in der Lage ist, zu funktionieren oder zu reagieren. Dies kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie zum Beispiel in einer vorübergehenden Unfähigkeit, zu sprechen, sich zu bewegen oder Entscheidungen zu treffen. Oft tritt dieser Zustand bei Menschen mit bestimmten neurologischen oder psychischen Erkrankungen auf, kann aber auch bei gesunden Personen in extrem belastenden Situationen vorkommen. Der Shutdown ist eine Art Schutzmechanismus des Körpers, um sich vor weiterer Überforderung zu bewahren.

Die Fehlermeldung „Shutdown fehlgeschlagen: zu viele angemeldete User“ bei G Data deutet darauf hin, dass der Dienst oder das System nicht heruntergefahren werden kann, weil noch zu viele Benutzer angemeldet sind. Das kann verschiedene Ursachen haben: **Mögliche Gründe:** - Es sind noch Benutzer am System angemeldet (z.B. per Remote Desktop, Terminalserver oder lokal). - Hintergrundprozesse oder Dienste laufen noch unter verschiedenen Benutzerkonten. - G Data-Dienste werden von mehreren Benutzern gleichzeitig genutzt. **Lösungsansätze:** 1. **Angemeldete Benutzer abmelden:** Überprüfe, ob noch andere Benutzer am System angemeldet sind, und melde sie ab. Das geht z.B. im Task-Manager unter „Benutzer“ oder über die Computerverwaltung. 2. **Offene Sitzungen beenden:** Bei Servern (z.B. Terminalserver) alle aktiven Sitzungen beenden oder abmelden. 3. **G Data-Dienste neu starten:** Versuche, die G Data-Dienste manuell neu zu starten. Das geht über die Diensteverwaltung (services.msc). 4. **Systemneustart:** Falls möglich, führe einen vollständigen Neustart des Systems durch. 5. **Support kontaktieren:** Wenn das Problem weiterhin besteht, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit dem [G Data Support](https://www.gdata.de/support). **Hinweis:** Vor dem Abmelden oder Beenden von Sitzungen sollten alle Benutzer ihre Arbeit speichern, um Datenverlust zu vermeiden. Weitere Informationen findest du auch in der [G Data Wissensdatenbank](https://www.gdata.de/support/wissensdatenbank).

Die Fehlermeldung ``` Failed to open initctl fifo: No such device or address Failed to talk to init daemon. ``` bedeutet, dass der Befehl `shutdown` versucht, mit dem **init-Daemon** (meistens `sysvinit`) zu kommunizieren, aber dieser entweder nicht läuft oder das System ein anderes Init-System verwendet (z.B. **systemd** oder **upstart**). **Mögliche Ursachen:** - Dein System verwendet **systemd** (heutzutage Standard bei vielen Linux-Distributionen wie Ubuntu, Debian, CentOS, Fedora). - Der Befehl `shutdown` ist ein Wrapper, der mit dem alten Init-System kommunizieren will, das aber nicht vorhanden ist. **Lösung:** Verwende den systemd-Befehl: ```bash sudo systemctl poweroff ``` oder ```bash sudo systemctl halt ``` oder ```bash sudo systemctl shutdown ``` Alternativ funktioniert auch weiterhin: ```bash sudo shutdown now ``` oder ```bash sudo shutdown -h now ``` aber auf manchen Systemen ist es besser, explizit `systemctl` zu verwenden. **Zusatzinfo:** Wenn du wissen willst, welches Init-System dein System verwendet, kannst du folgenden Befehl nutzen: ```bash ps -p 1 -o comm= ``` - Gibt es `systemd` zurück, solltest du die oben genannten `systemctl`-Befehle verwenden. **Weitere Infos:** - [systemd Dokumentation](https://www.freedesktop.org/wiki/Software/systemd/) - [shutdown (man page)](https://man7.org/linux/man-pages/man8/shutdown.8.html) **Fazit:** Die Fehlermeldung ist harmlos, zeigt aber, dass du einen Befehl für ein anderes Init-System verwendest. Nutze stattdessen die passenden Kommandos für dein System.

Derzeit gibt es in den USA keinen aktiven Government Shutdown, der den Flugverkehr einschränkt. Ein Government Shutdown kann den Flugverkehr beeinträchtigen, da viele Beschäftigte der Luftfahrtbehörden (wie TSA oder FAA) dann ohne Bezahlung arbeiten oder in den Zwangsurlaub geschickt werden. Das kann zu längeren Wartezeiten, Verzögerungen oder Ausfällen führen. Aktuell (Stand: Juni 2024) läuft der Flugverkehr in den USA jedoch normal. Es gibt keine durch einen Shutdown verursachten Einschränkungen. Für aktuelle Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die Seiten der [Federal Aviation Administration (FAA)](https://www.faa.gov/) oder der [Transportation Security Administration (TSA)](https://www.tsa.gov/).