2 Fragen zu Schambereich

Bei der Behandlung von Warzen im Schambereich empfiehlt es sich, eine sterile, nicht haftende Wundauflage (z. B. aus der Apotheke) zwischen Haut und Unterwäsche zu legen. Diese schützt die behandelte Stelle vor Reibung, nimmt eventuell austretende Flüssigkeit auf und verhindert, dass Medikamente an die Kleidung gelangen. Geeignet sind zum Beispiel sogenannte "nicht verklebende Wundauflagen" oder spezielle Mullkompressen mit einer nicht haftenden Beschichtung. Wichtig ist, die Auflage regelmäßig zu wechseln und auf Hygiene zu achten, um Infektionen zu vermeiden. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden sollte immer eine ärztliche Beratung erfolgen.

Nach dem Rasieren des Schambereichs kann es häufig zu kleinen Erhebungen oder Unebenheiten auf der Haut kommen, die an Gänsehaut erinnern. Das ist meist harmlos und entsteht durch: - **Reizung der Haarfollikel:** Die Haarwurzeln werden durch das Rasieren gereizt, was zu kleinen, punktförmigen Erhebungen führen kann (sogenannte Rasierpickel oder Follikulitis). - **Nachwachsende Haare:** Wenn die Haare nach dem Rasieren nachwachsen, können sie die Haut leicht anheben, was ebenfalls wie Gänsehaut aussehen kann. - **Trockene oder empfindliche Haut:** Nach der Rasur kann die Haut trockener oder empfindlicher sein, was das Erscheinungsbild verstärkt. **Was hilft dagegen?** - Sanfte Rasurtechnik und scharfe Klinge verwenden - Haut vor und nach der Rasur mit Feuchtigkeit versorgen - Nach der Rasur eine beruhigende, unparfümierte Lotion oder Aloe Vera Gel auftragen - Enge Kleidung direkt nach der Rasur vermeiden Sollten die Unebenheiten länger anhalten, schmerzen, jucken oder sich entzünden, ist es ratsam, einen Hautarzt aufzusuchen, um andere Ursachen auszuschließen.