2 Fragen zu Rettich

Das beste NPK-Verhältnis für den Geschmack von Rettich liegt typischerweise bei etwa 5-10-10. Ein höherer Phosphor- und Kaliumgehalt fördert die Wurzelbildung und verbessert den Geschmack, während ein moderater Stickstoffgehalt das Wachstum unterstützt, ohne dass die Pflanzen zu viel Laub entwickeln. Es ist wichtig, die Düngemittelanwendung an die spezifischen Bodenbedingungen und die Wachstumsphase der Pflanzen anzupassen.

Um die Schärfe aus Rettich zu nehmen, gibt es mehrere bewährte Methoden: 1. **Wässern:** Schneide den Rettich in Scheiben oder Stifte und lege ihn für 10–30 Minuten in kaltes Wasser. Je länger er im Wasser liegt, desto mehr Schärfe verliert er. Das Wasser kannst du auch mehrmals wechseln. 2. **Salzen:** Bestreue die Rettichscheiben mit Salz und lasse sie etwa 10–15 Minuten ziehen. Das Salz entzieht dem Rettich Wasser und mildert die Schärfe. Anschließend den Rettich gut abspülen, damit er nicht zu salzig wird. 3. **Essigbad:** Ein kurzes Einlegen in eine Mischung aus Wasser und Essig (z. B. 1:1) kann ebenfalls helfen, die Schärfe zu reduzieren. Diese Methoden kannst du auch kombinieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Beachte aber, dass dabei auch etwas vom typischen Rettichgeschmack verloren gehen kann.