3 Fragen zu Residualvolumen

Ein Riss in der Pleura, auch bekannt als Pneumothorax, führt dazu, dass Luft in den Pleuraspalt eindringt und den normalen negativen Druck im Pleuraspalt aufhebt. Dies kann die Lungenfunktion beeinträchtigen. Die korrekte Antwort auf die Frage, welche der genannten Optionen am wahrscheinlichsten zutrifft, ist: A) Residualvolumen erhöht Ein Pneumothorax kann dazu führen, dass die Lunge teilweise oder vollständig kollabiert, was das Residualvolumen (das Volumen der Luft, das nach maximaler Ausatmung in der Lunge verbleibt) erhöht.

Das Residualvolumen (RV) ist das Luftvolumen, nach einer maximalen Ausatmung in der Lunge verbleibt. Bei Asthmatikern kann das Residualvolumen erhöht sein, weil die Atemwege durch Entzündungen, Bronchokonstriktion und Schleimproduktion verengt sind. Diese Faktoren führen dazu, dass die Luft nicht vollständig ausgeatmet werden kann, was zu einer Ansammlung von Luft in den Lungen führt. ätzlich kann die chronische Überblähung der Lunge, die bei Asthma auftreten kann, das Residualvolumen weiter erhöhen. Diese Veränderungen in der Lungenfunktion sind oft mit einer eingeschränkten Atemmechanik und einer verminderten Fähigkeit zur Luftzirkulation verbunden, was die Symptome von Asthma verstärken kann.

Das funktionelle Residualvolumen (FRV) und die funktionelle Residualkapazität (FRC) sind Begriffe aus der Lungenphysiologie, die sich auf das Volumen der Luft in der Lunge nach einer normalen Ausatmung beziehen. - **Funktionelles Residualvolumen (FRV)**: Dieser Begriff wird in der Regel nicht verwendet. Es scheint eine Verwechslung mit der funktionellen Residualkapazität (FRC) zu sein. - **Funktionelle Residualkapazität (FRC)**: Dies ist das Volumen der Luft, das nach einer normalen, ruhigen Ausatmung in der Lunge verbleibt. Es setzt sich aus dem Residualvolumen (RV) und dem exspiratorischen Reservevolumen (ERV) zusammen. Die FRC ist wichtig, weil sie die Lunge in einem Zustand hält, in dem sie leicht wieder mit Luft gefüllt werden kann und verhindert, dass die Alveolen kollabieren. Zusammengefasst: Die funktionelle Residualkapazität (FRC) ist das Volumen der Luft, das nach einer normalen Ausatmung in der Lunge verbleibt, und setzt sich aus dem Residualvolumen und dem exspiratorischen Reservevolumen zusammen. Ein funktionelles Residualvolumen (FRV) ist kein gebräuchlicher Begriff in der Lungenphysiologie.