2 Fragen zu Privatschule

Ja, das Betreiben einer Privatschule kann als Gewerbe im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) angesehen werden, sofern es sich um eine wirtschaftliche Tätigkeit handelt, die auf Dauer angelegt ist und mit der Absicht betrieben wird, Gewinne zu erzielen. Es gibt jedoch Ausnahmen, insbesondere wenn die Schule als gemeinnützig anerkannt ist oder wenn es sich um eine freiberufliche Tätigkeit handelt, die nicht unter die Gewerbeordnung fällt. Es ist ratsam, sich bei der zuständigen Gewerbebehörde oder einem Rechtsanwalt zu erkundigen, um die genaue Einordnung zu klären.

Eine Privatschule in New York ist eine Bildungseinrichtung, die unabhängig von staatlichen Schulen betrieben wird und in der Regel Schulgeld erhebt. Sie hat mehr Freiheit in der Gestaltung des Lehrplans und der Schulregeln. Eine Charter School hingegen ist eine öffentliche Schule, die von einer Charter (einer Art Vertrag) betrieben wird. Sie erhält staatliche Mittel, hat aber mehr Flexibilität in Bezug auf Lehrmethoden und Verwaltung im Vergleich zu traditionellen öffentlichen Schulen. Charter Schools müssen bestimmte Leistungsziele erreichen, um ihre Genehmigung zu behalten.