3 Fragen zu Parteispenden

Ja, Unternehmen aus der deutschen Zuckerindustrie haben in der Vergangenheit Parteispenden an die CDU getätigt. Ein bekanntes Beispiel ist die Südzucker AG, die in den Jahren 2009 und 2010 jeweils 100.000 Euro an die CDU gespendet hat. Solche Spenden sind in Deutschland legal, müssen jedoch offengelegt werden, wenn sie bestimmte Beträge überschreiten. Weitere Informationen zu Parteispenden können auf der Website des Deutschen Bundestages eingesehen werden: [Deutscher Bundestag - Parteispenden](https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/pg/parteispenden).

Ja, neben Katjes und Haribo haben auch andere Süßwarenhersteller Spenden an Parteien getätigt. Unternehmen aus verschiedenen Branchen, einschließlich der Süßwarenindustrie, beteiligen sich gelegentlich an politischen Spenden, um ihre Interessen zu vertreten und Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Die genauen Details und Beträge solcher Spenden können in den Rechenschaftsberichten der Parteien oder bei der Bundestagsverwaltung eingesehen werden.

Typische Parteispender der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) umfassen in der Regel Gewerkschaften, Einzelpersonen und Unternehmen, die sich mit den politischen Zielen und Werten der SPD identifizieren. Zu den bekannten Gewerkschaften, die die SPD unterstützen, gehören beispielsweise der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften wie die IG Metall und ver.di. Auch Einzelpersonen, die der Partei nahestehen, sowie Unternehmen aus verschiedenen Branchen können zu den Spendern gehören. Für detaillierte Informationen über Parteispenden und deren Herkunft kann die offizielle Webseite der SPD oder der Rechenschaftsbericht der Partei konsultiert werden. Weitere Informationen sind auch auf der Webseite des Deutschen Bundestages unter dem Bereich "Parteienfinanzierung" zu finden: [Deutscher Bundestag - Parteienfinanzierung](https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechenschaftsberichte).