2 Fragen zu Naturbrut

Im September ist eine Naturbrut bei Wachteln grundsätzlich noch möglich, aber die Erfolgschancen sinken mit fortschreitendem Herbst. Wachteln sind saisonale Brüter und reagieren stark auf Tageslichtlänge und Temperatur. Im September werden die Tage bereits kürzer und die Temperaturen können nachts deutlich abkühlen, was die Brutbereitschaft der Hennen und die Entwicklung der Küken beeinträchtigen kann. Wichtige Punkte: - **Brutbereitschaft:** Viele Wachtelhennen zeigen ab Spätsommer weniger Bruttrieb. - **Temperatur:** Küken brauchen konstante Wärme. Sinkende Temperaturen können das Überleben gefährden. - **Licht:** Weniger Tageslicht kann die Eiablage und das Brutverhalten hemmen. - **Kükenaufzucht:** Die Aufzucht wird schwieriger, da die Küken empfindlich auf Kälte reagieren. Fazit: Es ist möglich, aber nicht ideal. Wenn du es versuchst, solltest du für ausreichend Wärme und Schutz sorgen. Optimaler ist die Naturbrut im Frühjahr bis Hochsommer.

Ja, bei einer Naturbrut kann der Hahn in der Herde bleiben. Es ist sogar oft vorteilhaft, da der Hahn die Hennen während der Brutzeit begleiten und schützen kann. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Hahn nicht zu aggressiv ist, um die Hennen und die Küken nicht zu gefährden. Es ist wichtig, die Dynamik in der Herde zu beobachten, um sicherzustellen, dass alle Tiere gut miteinander auskommen.