2 Fragen zu Nachtragspruefung

Ja, der Auftragnehmer hat das Recht, eine Rechnung zur Nachtragsprüfung zu stellen. In der Regel muss der Auftragnehmer jedoch nachweisen, dass die zusätzlichen Leistungen oder Änderungen im Projekt tatsächlich erbracht wurden und dass diese im Vertrag oder in den Vertragsbedingungen vorgesehen sind. Es ist wichtig, die vertraglichen Vereinbarungen und die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu beachten, um sicherzustellen, dass die Nachtragsprüfung korrekt durchgeführt wird.

In einem solchen Fall ist es wichtig, den Bauherren klar und professionell über die Situation zu informieren. Hier ist ein Vorschlag für eine Mitteilung: --- Betreff: Information über Mehraufwand bei Rechnungs- und Nachtragsprüfung Sehr geehrter [Name des Bauherrn], ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich möchte Sie über einen aktuellen Sachverhalt informieren, der den laufenden Bauprozess betrifft. In den letzten Wochen haben sich die Anforderungen an die monatliche Rechnungs- und Nachtragsprüfung sowie die Betreuung vor Ort erheblich erhöht. Dies führt zu einem signifikanten Mehraufwand, den ich Ihnen transparent darlegen möchte. Um die Qualität und Effizienz unserer Arbeit weiterhin sicherzustellen, ist es notwendig, zusätzliche Ressourcen einzusetzen. Ich bitte um Ihr Verständnis und stehe Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um die Details und mögliche Lösungen zu besprechen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen, [Dein Name] [Deine Position] [Dein Unternehmen] --- Achte darauf, die Mitteilung an den spezifischen Kontext und die Beziehung zum Bauherren anzupassen.