2 Fragen zu Mwg

Das Massenwirkungsgesetz (MWG) für das Gleichgewicht zwischen dem gelösten (dissoziierten) Anteil und dem ungelösten (undissoziierten) Anteil einer gesättigten KNO3-Lösung kann wie folgt formuliert werden: Für das Salz Kaliumsalpeter (KNO3) in Wasser dissoziiert es in seine Ionen: \[ \text{KNO}_3 (s) \rightleftharpoons \text{K}^+ (aq) + \text{NO}_3^- (aq) \] Das Massenwirkungsgesetz für dieses Gleichgewicht lautet: \[ K_{sp} = [\text{K}^+] \cdot [\text{NO}_3^-] \] Hierbei ist \( K_{sp} \) das Löslichkeitsprodukt, eine Konstante, die die Sättigungskonzentration der Ionen in der Lösung beschreibt. Die Konzentrationen der Ionen \([\text{K}^+]\) und \([\text{NO}_3^-]\) sind die molaren Konzentrationen der jeweiligen Ionen im Gleichgewichtszustand.

Das Massenwirkungsgesetz (MWG) beschreibt das Gleichgewicht einer chemischen Reaktion und wird durch die Gleichgewichtskonstante \( K \) ausgedrückt. Für eine allgemeine Reaktion der Form: \[ aA + bB \leftrightharpoons cC + dD \] lautet Massenwirkungsgesetz: \[ K = \frac{[C]^c [D]^d}{[A]^a [B]^b} \] Hierbei stehen \( [A] \), \( [B] \), \( [C] \) und \( [D] \) für die Konzentrationen der Reaktanten und Produkte im Gleichgewicht, und \( a \), \( b \), \( c \) und \( d \) sind die stöchiometrischen Koeffizienten der jeweiligen Substanzen.