2 Fragen zu Krebsoperation

Die Einnahme von 500 mg Vitamin D3 täglich wäre extrem hoch und sogar gefährlich. Wahrscheinlich meinst du 500 **IE** (Internationale Einheiten) Vitamin D3 pro Tag, was etwa 12,5 Mikrogramm entspricht. Ob diese Menge ausreicht, um den Körper nach einer Krebsoperation zu „stabilisieren“, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter: - Dein aktueller Vitamin-D-Spiegel (25-OH-Vitamin D im Blut) - Dein Körpergewicht - Dein Alter - Die Jahreszeit und Sonnenlichtexposition - Deine Ernährung und eventuelle Vorerkrankungen **Empfehlungen:** - Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene 800 IE (20 µg) Vitamin D3 pro Tag, wenn keine ausreichende körpereigene Bildung durch Sonnenlicht erfolgt. - Nach einer Krebsoperation kann der Bedarf individuell höher sein, insbesondere wenn ein Mangel vorliegt oder die Aufnahme gestört ist. **Wichtig:** Eine pauschale Dosierung ist nicht sinnvoll. Es sollte ein Arzt den Vitamin-D-Spiegel bestimmen und die Dosierung individuell anpassen. Zu viel Vitamin D kann zu einer Überdosierung führen und schädlich sein (z.B. Hyperkalzämie). **Fazit:** 500 IE Vitamin D3 täglich sind für viele Menschen eine Erhaltungsdosis, aber ob das für dich nach einer Krebsoperation ausreicht, kann nur durch eine Blutuntersuchung und ärztliche Beratung geklärt werden. Bitte sprich mit deinem behandelnden Arzt darüber.

Die Sinnhaftigkeit einer Immuntherapie nach einer Krebsoperation hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Krebses, des Stadiums der Erkrankung, der individuellen Krankengeschichte und der Reaktion auf vorherige Behandlungen. Immuntherapien können in bestimmten Fällen sinnvoll sein, insbesondere wenn es ein erhöhtes Risiko für ein Wiederauftreten der Erkrankung gibt oder wenn der Krebs bestimmte Biomarker aufweist, die auf eine positive Reaktion auf diese Therapie hinweisen. Es ist wichtig, dies mit einem Onkologen zu besprechen, der die spezifischen Umstände und die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigen kann, um die beste Behandlungsstrategie zu entwickeln.