5 Fragen zu Körpermitte

Um deine Körpermitte (auch Core genannt) zu kräftigen, eignen sich besonders folgende Übungen: 1. **Plank (Unterarmstütz):** Halte deinen Körper in einer geraden Linie auf den Unterarmen und Zehenspitzen. 2. **Seitstütz (Side Plank):** Stütze dich seitlich auf einen Unterarm und halte den Körper gestreckt. 3. **Russian Twists:** Setze dich auf den Boden, lehne den Oberkörper leicht zurück und drehe den Rumpf abwechselnd nach links und rechts. 4. **Bicycle Crunches:** Lege dich auf den Rücken, ziehe abwechselnd Knie und Ellbogen zueinander, als würdest du Fahrrad fahren. 5. **Beinheben (Leg Raises):** Lege dich auf den Rücken und hebe die gestreckten Beine langsam an und wieder ab. 6. **Dead Bug:** Lege dich auf den Rücken, strecke Arme und Beine nach oben und führe abwechselnd einen Arm und das gegenüberliegende Bein Richtung Boden. 7. **Bird Dog:** Gehe in den Vierfüßlerstand und strecke abwechselnd einen Arm und das gegenüberliegende Bein aus. Diese Übungen trainieren nicht nur die geraden und seitlichen Bauchmuskeln, sondern auch die tieferliegenden Muskeln des Rumpfes, die für Stabilität sorgen. Achte bei allen Übungen auf eine saubere Ausführung und eine angespannte Körpermitte.

Planking ist eine sehr effektive Übung für die gesamte Körpermitte, die jederzeit spontan durchgeführt werden kann. Bei dieser Übung stützt man sich auf den Unterarmen und den Zehen ab, wodurch ein gerades Brett entsteht. Es ist wichtig, dass der Rücken dabei weder durchhängt noch sich rundet. Planking spricht viele Muskelgruppen an, insbesondere die Core- und Bauchmuskulatur, involviert aber auch Rücken, Schultern, Brust, Arme, Po und Oberschenkel. Anfänger sollten zunächst 30 Sekunden Planking trainieren und sich dann langsam steigern. Eine korrekte Ausführung der Übung ist entscheidend, um den gewünschten Effekt zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden.

Das Pilates Powerhouse bezieht sich auf die zentrale Körperregion, die als Grundlage für viele Pilates-Übungen dient. Es umfasst die Muskulatur des Bauches, des Rückens, des Beckens und der Hüften. Diese Bereiche sind entscheidend für die Stabilität und Kontrolle des Körpers während der Bewegung. Das Training des Powerhouse zielt darauf ab, die Körpermitte zu stärken, die Haltung zu verbessern und die Bewegungskoordination zu fördern. Ein starkes Powerhouse unterstützt nicht nur die Ausführung von Pilates-Übungen, sondern auch die allgemeine Körperhaltung und das Wohlbefinden im Alltag.

Plank-Übungen sind gut für die Stärkung der Rumpfmuskulatur, insbesondere der Bauch-, Rücken- und Schultermuskulatur. Sie verbessern die Körperhaltung, erhöhen die Stabilität und können helfen, Rückenschmerzen zu reduzieren. Zudem fördern sie die allgemeine Körperkraft und Ausdauer.

Planks beanspruchen hauptsächlich die folgenden Muskelgruppen: 1. **Bauchmuskulatur**: Insbesondere der gerade Bauchmuskel (Rectus Abdominis) und die schrägen Bauchmuskeln (Obliques). 2. **Rückenmuskulatur**: Vor allem der untere Rücken (Erector Spinae). 3. **Schultern**: Die Deltamuskeln (Deltoideus). 4. **Brustmuskulatur**: Der große Brustmuskel (Pectoralis Major). 5. **Gesäßmuskulatur**: Der große Gesäßmuskel (Gluteus Maximus). 6. **Beinmuskulatur**: Die Oberschenkelmuskulatur (Quadrizeps) und die Wadenmuskulatur (Gastrocnemius). Planks sind eine effektive Übung zur Stärkung des gesamten Rumpfes und zur Verbesserung der Stabilität und Körperhaltung.