5 Fragen zu Klimadaten

Klimadaten werden seit dem 18. Jahrhundert systematisch erhoben. Die ersten regelmäßigen Wetterbeobachtungen begannen in Europa, insbesondere in Ländern wie England und Deutschland. Ein bedeutender Meilenstein war die Gründung der ersten meteorologischen Station in Deutschland im Jahr 1781 in Mannheim. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden in vielen Ländern Wetterstationen eingerichtet, und die Erhebung von Klimadaten wurde zunehmend standardisiert. Heute werden Klimadaten weltweit von verschiedenen Organisationen und Institutionen gesammelt, darunter nationale Wetterdienste und internationale Organisationen wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).

Kostenlose Klimadaten für Thessaloniki der letzten drei Jahre pro Woche kannst du auf verschiedenen Websites finden. Eine gute Anlaufstelle ist die Webseite von [Meteostat](https://meteostat.net/), die historische Wetterdaten bereitstellt. Auch die [World Weather Online](https://www.worldweatheronline.com/) bietet solche Daten an. Du kannst dort nach Thessaloniki suchen und die gewünschten Zeiträume und Datenformate auswählen.

In Rio de Janeiro fällt der meiste Niederschlag in den Sommermonaten, insbesondere im Dezember, Januar und Februar. Diese Monate sind Teil der Regenzeit, in der es häufig zu starken Regenfällen und Gewittern kommt.

Eine Darstellung der 10° Juli-Isotherme findest du in Klimakarten, die oft in Atlanten oder wissenschaftlichen Publikationen zu finden sind. Diese Isotherme markiert die Linie, entlang derer die durchschnittliche Temperatur im Juli 10°C beträgt. Solche Karten sind auch online verfügbar, beispielsweise auf Websites von meteorologischen Instituten oder in Klimadatenbanken. Ein Beispiel für eine solche Quelle ist die Website des Deutschen Wetterdienstes (DWD): [DWD](https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html) Dort kannst du nach Klimakarten und spezifischen Isothermen suchen.

Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist der Durchschnitt der täglichen Lufttemperaturen über ein ganzes Jahr. Es wird berechnet, indem die täglichen Durchschnittstemperaturen summiert und durch die Anzahl der Tage im Jahr (in der Regel 365 oder 366 in Schaltjahren) geteilt werden. Dieses Maß gibt einen allgemeinen Überblick über das Klima einer Region und hilft, jahreszeitliche Schwankungen und langfristige Temperaturtrends zu analysieren.