4 Fragen zu Geldmarktfonds

Die Kennzahl, die das Gesamtkapital eines Geldmarktfonds angibt, ist das "Fondsvermögen" oder "Nettoinventarwert" (NIV). Diese Kennzahl spiegelt den Gesamtwert der Vermögenswerte des Fonds wider, abzüglich der Verbindlichkeiten. Sie ist entscheidend für die Bewertung des Fonds und wird häufig verwendet, um die Größe und die Performance des Geldmarktfonds zu analysieren.

Die Kennzahl, die das Gesamtkapital eines Geldmarktfonds angibt, ist das Fondvolumen. Das Fondvolumen beschreibt den Gesamtwert aller im Fonds gehaltenen Vermögenswerte. Der Total Expense Ratio (TER) hingegen gibt die Gesamtkosten des Fonds im Verhältnis zum Fondsvermögen an, und die Volatilität misst die Schwankungsbreite der Renditen eines Fonds.

Das ist nicht ganz korrekt. Obwohl Geldmarktfonds ähnliche Ziele verfolgen, wie die Erzielung von stabilen Erträgen und die Minimierung von Risiken, können sie sich in ihrer Anlagestrategie, den zugrunde liegenden Anlagen und den Gebühren unterscheiden. Einige Fonds investieren beispielsweise in kurzfristige Staatsanleihen, während andere in Unternehmensanleihen oder andere geldmarktnahe Instrumente investieren. Auch die Laufzeiten und die Bonität der Anlagen können variieren. Daher sind Geldmarktfonds nicht grundsätzlich austauschbar, und es ist wichtig, die spezifischen Merkmale jedes Fonds zu berücksichtigen, bevor man investiert.

Geldmarktfonds investieren in der Regel in kurzfristige, liquide Finanzinstrumente, die eine hohe Sicherheit bieten. Dazu gehören unter anderem Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Einlagenzertifikate. Einige Geldmarktfonds können auch in ausländische Währungen investieren, insbesondere wenn sie darauf abzielen, von Wechselkursbewegungen zu profitieren oder eine Diversifikation zu erreichen. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Anlageziele und -strategien des jeweiligen Fonds zu prüfen, da nicht alle Geldmarktfonds in Devisen investieren.