3 Fragen zu Duengegesetz

Vor dem Düngegesetz (DüngG) in Deutschland gab es das Düngegesetz von 1977, das die Düngemittelverordnung (DüMV) und die Düngeverordnung (DüV) regelte. Diese Regelungen wurden im Laufe der Jahre mehrfach überarbeitet und angepasst, um den aktuellen landwirtschaftlichen und umweltpolitischen Anforderungen gerecht zu werden. Das aktuelle Düngegesetz trat am 1. Januar 2020 in Kraft und ersetzt die vorherigen Regelungen.

Das Düngegesetz (DüngG) in Deutschland wurde zuletzt am 31. März 2020 geändert. Diese Änderung trat am 1. Mai 2020 in Kraft und beinhaltete Anpassungen zur besseren Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie und zur Reduzierung der Nitratbelastung im Grundwasser. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): [BMEL - Düngegesetz](https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/pflanzenbau/duengung/duengung_node.html).

Der Zweck des Düngegesetzes (DüngG) in Deutschland ist es, die ordnungsgemäße Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln zu gewährleisten. Es soll sicherstellen, dass diese Stoffe so verwendet werden, dass die Fruchtbarkeit des Bodens erhalten bleibt oder verbessert wird, die Umwelt geschützt wird und die Gesundheit von Mensch und Tier nicht gefährdet wird. Das Gesetz regelt unter anderem die Anforderungen an die Beschaffenheit, Kennzeichnung und Anwendung dieser Stoffe sowie die Überwachung und Kontrolle ihrer Verwendung.