8 Fragen zu Dmt

DMT (Dimethyltryptamin) ist eine stark psychoaktivestanz, die in vielen Pflanzen und Tieren vorkommt und auch synthetisch hergestellt werden kann. Es ist bekannt für seine intensiven und oft bizarren halluzinogenen Effekte, die von den Nutzern oft als "außerweltliche" oder "transzendente" Erfahrungen beschrieben werden. Einige Menschen berichten, dass sie während eines DMT-Trips das Gefühl haben, durch die Zeit zu reisen oder in andere Dimensionen zu gelangen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Erlebnisse subjektiv und durch die Wirkung der Substanz auf das Gehirn verursacht sind. Wissenschaftlich gesehen gibt es keine Beweise dafür, dass DMT tatsächliche Zeitreisen ermöglicht. Die Wahrnehmung von Zeit kann unter dem Einfluss von DMT stark verzerrt sein, was zu dem Gefühl führen kann, dass man durch die Zeit reist. Für weitere Informationen über DMT und seine Wirkungen kann man sich an wissenschaftliche Literatur oder vertrauenswürdige Quellen wie die [Erowid-Datenbank](https://www.erowid.org/chemicals/dmt/dmt.shtml) wenden.

Dr. Rick Strassman ist ein amerikanischer Psychiater, der für seine Forschungen zu DMT (Dimethyltryptamin) bekannt ist. In den 1990er Jahren führte er eine Reihe von klinischen Studien durch, die die Wirkung von DMT auf den menschlichen Körper und Geist untersuchten. Hier sind einige seiner wichtigsten Erkenntnisse: 1. **Intensive und kurze Wirkung**: DMT induziert sehr intensive, aber kurze psychedelische Erfahrungen, die oft als spirituell oder mystisch beschrieben werden. Die Wirkung tritt innerhalb von Sekunden nach der Injektion ein und hält etwa 15 bis 30 Minuten an. 2. **Ähnlichkeit mit Nahtoderfahrungen**: Viele Probanden berichteten von Erfahrungen, die denen von Nahtoderfahrungen ähneln, einschließlich Begegnungen mit scheinbar bewussten Wesen und dem Gefühl, in andere Dimensionen zu reisen. 3. **Endogene Produktion**: Strassman spekulierte, dass DMT möglicherweise endogen im menschlichen Körper produziert wird, insbesondere in der Zirbeldrüse, und dass es eine Rolle bei Träumen, mystischen Erfahrungen und Nahtoderfahrungen spielen könnte. Diese Hypothese ist jedoch umstritten und nicht abschließend bewiesen. 4. **Sicherheit und Verträglichkeit**: Seine Studien zeigten, dass DMT in kontrollierten klinischen Umgebungen relativ sicher und gut verträglich ist, obwohl es sehr starke und manchmal beängstigende Erfahrungen hervorrufen kann. Strassman veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in dem Buch "DMT: The Spirit Molecule", das auch als Grundlage für eine gleichnamige Dokumentation diente. Weitere Informationen zu seiner Arbeit findest du auf seiner offiziellen Website: [Rick Strassman](https://www.rickstrassman.com).

Dr. Rick Strassman, ein amerikanischer Psychiater, führte in den 1990er Jahren eine Reihe von Studien zu den Wirkungen von DMT (Dimethyltryptamin) durch. In seinem Buch "DMT: The Spirit Molecule" beschreibt er, dass viele seiner Probanden während des DMT-Rausches Begegnungen mit scheinbar intelligenten, außerirdischen Wesen berichteten. Diese Erfahrungen wurden oft als sehr real und intensiv beschrieben, wobei die Teilnehmer das Gefühl hatten, in Kontakt mit anderen Bewusstseinsformen oder Dimensionen zu treten. Strassman selbst bleibt in seinen Schlussfolgerungen vorsichtig und spekulativ. Er schlägt vor, dass diese Erlebnisse möglicherweise auf eine Art von "Paralleluniversum" oder eine andere Dimension hinweisen könnten, die durch DMT zugänglich wird. Allerdings betont er auch, dass es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, die diese Hypothesen stützen, und dass weitere Forschung notwendig ist, um die Natur dieser Erfahrungen besser zu verstehen. Mehr Informationen zu Dr. Strassmans Arbeit findest du auf seiner offiziellen Website: [Rick Strassman](https://www.rickstrassman.com/).

5-MeO-DMT ist eine psychoaktive Substanz, die in verschiedenen Pflanzen und Tieren vorkommt. In der Natur findet man sie beispielsweise in der Sekretion der Colorado River Toad (Bufo alvarius sowie in einigen Pflanzenarten wie der Virola und der Desmodium. In vielen Ländern ist der Besitz und Verkauf von 5-MeO-DMT jedoch reguliert oder illegal. Daher ist es wichtig, sich über die rechtlichen Bestimmungen in deinem Land zu informieren, bevor du versuchst, diese Substanz zu finden oder zu konsumieren.

Ibogaïn ist ein starkes Psychedelikum, unterscheidet sich jedoch in Wirkung und Anwendung deutlich von DMT. Beide Substanzen zählen zu den sogenannten klassischen Psychedelika, haben aber unterschiedliche chemische Strukturen und Effekte. **Ibogaïn** stammt aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga. Es wird traditionell in rituellen Zeremonien verwendet und ist bekannt für seine langanhaltende, introspektive und oft körperlich herausfordernde Wirkung. Ibogaïn wird vor allem für therapeutische Zwecke, insbesondere zur Behandlung von Suchterkrankungen, eingesetzt. Die Wirkung kann 12 bis 24 Stunden oder länger anhalten und ist oft mit intensiven psychischen und physischen Erfahrungen verbunden. **DMT** (N,N-Dimethyltryptamin) ist ein sehr potentes Psychedelikum, das in vielen Pflanzen vorkommt und auch im menschlichen Körper in Spuren nachgewiesen wurde. Die Wirkung von DMT ist extrem intensiv, aber sehr kurz (meist 10–30 Minuten bei Inhalation). DMT ist bekannt für seine extremen, oft als „außerirdisch“ beschriebenen Visionen und Bewusstseinsveränderungen. **Vergleich der Stärke:** - Beide Substanzen gelten als sehr stark, aber auf unterschiedliche Weise. - DMT ist für seine überwältigende, aber kurze Wirkung berüchtigt. - Ibogaïn wirkt viel länger und ist für seine tiefgreifenden, oft therapeutischen Effekte bekannt. Ob Ibogaïn „stärker“ ist als DMT, hängt davon ab, wie „Stärke“ definiert wird: in Bezug auf Intensität, Dauer oder therapeutisches Potenzial. Beide gehören zu den mächtigsten Psychedelika, unterscheiden sich aber deutlich in ihrer Wirkung und Anwendung. Weitere Informationen zu Ibogaïn findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/substanzen/ibogain/) und zu DMT bei [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/N,N-Dimethyltryptamin).

Ibogain unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten von DMT und LSD, was die Sicherheit der Einnahme betrifft: 1. **Physiologische Risiken:** Ibogain hat ein deutlich höheres Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen, insbesondere auf das Herz-Kreislauf-System. Es kann zu Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung), Krampfanfällen und sogar zum plötzlichen Herztod führen. Diese Risiken sind bei DMT und LSD in therapeutischen oder üblichen Dosen deutlich geringer. 2. **Dauer und Intensität:** Die Wirkung von Ibogain hält sehr lange an (bis zu 24 Stunden oder mehr) und ist oft mit starker körperlicher Schwäche, Übelkeit und Erbrechen verbunden. Während LSD und DMT zwar auch intensive Erfahrungen hervorrufen können, sind sie in der Regel besser steuerbar und körperlich weniger belastend. 3. **Psychische Effekte:** Ibogain kann extrem intensive, manchmal traumatische psychische Erfahrungen auslösen, die ohne professionelle Begleitung schwer zu verarbeiten sind. Die Gefahr von Desorientierung, Angstzuständen oder psychotischen Episoden ist erhöht. 4. **Medizinische Überwachung:** Aufgrund der genannten Risiken wird Ibogain in therapeutischen Kontexten immer unter ärztlicher Aufsicht und mit medizinischer Überwachung (z.B. EKG) verabreicht. Bei DMT und LSD ist eine solche Überwachung in der Regel nicht notwendig. **Fazit:** Ibogain sollte nicht alleine eingenommen werden, weil die körperlichen und psychischen Risiken deutlich höher sind als bei DMT oder LSD. Eine medizinische Überwachung ist zwingend erforderlich, um lebensbedrohliche Komplikationen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Mind Foundation](https://mind-foundation.org/de/ibogain/) oder [Drug Science](https://www.drugscience.org.uk/drug-information/ibogaine/).

Ibogain HCl (Hydrochlorid) unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten von klassischen Psychedelika wie LSD oder DMT und gilt deshalb als deutlich gefährlicher. Die wichtigsten Risiken sind: 1. **Kardiotoxizität**: Ibogain kann schwerwiegende Herzrhythmusstörungen verursachen, insbesondere eine Verlängerung des QT-Intervalls, was zu potenziell tödlichen Arrhythmien (z.B. Torsade de Pointes) führen kann. Diese Gefahr besteht auch bei gesunden Menschen, ist aber bei Personen mit Herzproblemen oder bestimmten Medikamenten besonders hoch. 2. **Neurotoxizität**: Es gibt Hinweise darauf, dass Ibogain in hohen Dosen neurotoxisch wirken kann, insbesondere auf das Kleinhirn. 3. **Unvorhersehbare Wirkung**: Die Wirkung von Ibogain ist sehr individuell und kann von Person zu Person stark variieren. Es kann zu langanhaltenden, intensiven psychischen Effekten kommen, die schwer zu kontrollieren sind. 4. **Starke körperliche Belastung**: Ibogain führt häufig zu Übelkeit, Erbrechen, Ataxie (Bewegungsstörungen) und Kreislaufproblemen. Die körperliche Belastung ist deutlich höher als bei LSD oder DMT. 5. **Lebensbedrohliche Komplikationen**: Es sind weltweit mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Ibogain dokumentiert, meist durch Herzstillstand oder andere Komplikationen. 6. **Metabolisierung und Wechselwirkungen**: Ibogain wird in der Leber zu Noribogain umgewandelt, was die Wirkung verlängert und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen (z.B. Drogen, Medikamente) riskant macht. Im Gegensatz dazu sind LSD und DMT zwar auch nicht ungefährlich, aber sie haben ein deutlich geringeres Risiko für akute körperliche Komplikationen, insbesondere im Hinblick auf das Herz-Kreislauf-System. **Fazit:** Ibogain ist kein typisches Psychedelikum wie LSD oder DMT, sondern ein sehr potentes Alkaloid mit erheblichen körperlichen Risiken, insbesondere für das Herz. Deshalb sollte es niemals ohne medizinische Überwachung eingenommen werden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/).

Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber mit erheblichen Risiken verbunden – insbesondere, wenn es ohne medizinische Überwachung eingenommen wird. **Gefahren von Ibogain im Vergleich zu DMT oder LSD:** 1. **Herz-Kreislauf-Risiken:** Ibogain kann schwerwiegende Herzrhythmusstörungen (z.B. QT-Verlängerung, Torsade de Pointes) verursachen, die potenziell tödlich sind. Diese Risiken bestehen auch bei gesunden Menschen und sind bei Vorerkrankungen oder gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente noch höher. DMT und LSD haben ein deutlich geringeres Risiko für solche akuten kardiovaskulären Komplikationen. 2. **Neurotoxizität und Krampfanfälle:** Ibogain kann neurotoxisch wirken und das Risiko für Krampfanfälle erhöhen. Auch das ist bei DMT und LSD in therapeutischen oder üblichen Dosen nicht bekannt. 3. **Starke körperliche Nebenwirkungen:** Ibogain verursacht häufig Übelkeit, Erbrechen, Ataxie (Bewegungsstörungen) und kann zu Bewusstseinsstörungen führen. Die körperlichen Nebenwirkungen sind meist stärker ausgeprägt als bei DMT oder LSD. 4. **Lange Wirkdauer:** Die Wirkung von Ibogain hält oft 24 Stunden oder länger an, was die Überwachung und Betreuung erschwert. DMT wirkt nur wenige Minuten (bei Inhalation), LSD mehrere Stunden, aber meist ohne die ausgeprägten körperlichen Risiken. 5. **Unvorhersehbare Wirkung:** Ibogain kann besonders bei Menschen mit psychischen oder körperlichen Vorerkrankungen zu unvorhersehbaren und gefährlichen Reaktionen führen. **Fazit:** Die Einnahme von Ibogain ohne medizinische Überwachung ist deutlich gefährlicher als die von DMT oder LSD, vor allem wegen der potenziell tödlichen Herzrhythmusstörungen und der starken körperlichen Nebenwirkungen. Eine Anwendung sollte niemals ohne ärztliche Begleitung erfolgen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/).