3 Fragen zu Disk

In der EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) wird in der Spalte "Disk content in µg" die Menge des Antimikrobiotikums angegeben, die in einem Antibiotika-Disk enthalten ist. Diese Angabe ist wichtig, um die Empfindlichkeit von Bakterien gegenüber bestimmten Antibiotika zu testen. Die Disk-Diffusion-Methode, die häufig in der Mikrobiologie verwendet wird, nutzt diese Disk-Inhalte, um die Wirksamkeit von Antibiotika gegen spezifische Mikroorganismen zu bestimmen.

Ein Bluescreen kann verschiedene Ursachen haben, und wenn die Festplatte im BIOS nach einem solchen Vorfall nicht mehr angezeigt wird, könnten folgende Gründe vorliegen: 1. **Hardwarefehler**: Die Festplatte könnte defekt sein oder ein Problem mit den Anschlüssen (SATA-Kabel, Stromversorgung) vorliegen. 2. **BIOS-Einstellungen**: Möglicherweise wurden die BIOS-Einstellungen verändert, wodurch die Festplatte nicht mehr erkannt wird. Ein Zurücksetzen auf die Standardwerte könnte helfen. 3. **Firmware-Probleme**: Die Firmware der Festplatte oder des Motherboards könnte veraltet oder fehlerhaft sein, was zu Erkennungsproblemen führt. 4. **Stromversorgung**: Ein Problem mit der Stromversorgung kann dazu führen, dass die Festplatte nicht richtig funktioniert oder erkannt wird. 5. **Datenkabel**: Ein defektes oder lockeres Datenkabel kann ebenfalls dazu führen, dass die Festplatte im BIOS nicht angezeigt wird. 6. **Kompatibilitätsprobleme**: Wenn neue Hardware installiert wurde, könnte es Kompatibilitätsprobleme geben, die die Erkennung der Festplatte beeinträchtigen. Es ist ratsam, die Hardware zu überprüfen und gegebenenfalls die BIOS-Einstellungen zu überprüfen oder zurückzusetzen.

Wenn du das Attribut "Disk readonly" auf ein Laufwerk gesetzt hast, aber trotzdem noch Dateien darauf schreiben kannst, kann das mehrere Ursachen haben: 1. **Falsches Laufwerk ausgewählt:** Das "Disk readonly"-Attribut wird in der Regel mit dem Tool `diskpart` gesetzt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass du das richtige Laufwerk ausgewählt hast, bevor du den Befehl ausführst. Prüfe mit `list disk` und `select disk X`, ob du wirklich das gewünschte Laufwerk ausgewählt hast. 2. **Readonly-Attribut nicht übernommen:** Manchmal wird das Attribut nicht korrekt übernommen, etwa weil das Laufwerk noch verwendet wird oder ein Fehler aufgetreten ist. Nach dem Setzen von "readonly" solltest du mit `attributes disk` prüfen, ob das Attribut wirklich gesetzt wurde. 3. **Partition statt Disk:** Es gibt einen Unterschied zwischen dem Schreibschutz für die gesamte Festplatte (`attributes disk set readonly`) und für eine einzelne Partition (`attributes volume set readonly`). Wenn du nur das Volume schreibgeschützt hast, kann es sein, dass andere Partitionen weiterhin beschreibbar sind. 4. **Betriebssystem-Cache:** Manche Betriebssysteme cachen Schreibrechte. Ein Neustart kann helfen, den Schreibschutz wirksam zu machen. 5. **Administratorrechte:** Das Setzen des Schreibschutzes erfordert Administratorrechte. Ohne diese werden die Befehle zwar ausgeführt, aber nicht wirksam. 6. **Hardware-Schreibschutz:** Manche USB-Sticks oder SD-Karten haben einen physischen Schalter für Schreibschutz. Der Software-Schreibschutz kann diesen nicht überschreiben. 7. **Spezielle Software oder Treiber:** Manche Programme oder Treiber können den Schreibschutz umgehen oder ignorieren. **Zusammenfassung:** Überprüfe, ob du das richtige Laufwerk ausgewählt hast, ob das Attribut wirklich gesetzt wurde, und ob du mit Administratorrechten arbeitest. Starte den Computer ggf. neu und prüfe, ob spezielle Software den Schreibschutz umgeht. Weitere Infos zu `diskpart` findest du z.B. auf der offiziellen Microsoft-Seite: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/diskpart