3 Fragen zu Bea

Ja, du kannst bei Gericht nachfragen, ob deine Klage per beA (besonderes elektronisches Anwaltspostfach) zugegangen ist. Es ist ratsam, dies schriftlich oder telefonisch zu tun. In der Regel kann das Gericht dir Auskunft darüber geben, ob die Klage eingegangen ist und bearbeitet wird.

Ja, in Deutschland ist es üblich, dass Anwälte mit Gerichtsvollziehern über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) kommunizieren. Das beA dient der sicheren und elektronischen Kommunikation zwischen Anwälten und anderen Verfahrensbeteiligten, einschließlich Gerichtsvollziehern. Diese Form der Kommunikation ist gesetzlich vorgeschrieben und soll die Effizienz und Sicherheit im Rechtsverkehr erhöhen.

Nein, eine beA Client Security Installation kann nicht gleichzeitig auf zwei PCs genutzt werden. Die beA Client Security ist eine Software, die lokal auf einem Rechner installiert wird und dort die sichere Kommunikation mit dem besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) ermöglicht. Du kannst die Software zwar auf mehreren Rechnern installieren, aber die Nutzung ist immer an die jeweilige Installation und die dort hinterlegten Zertifikate gebunden. Ein paralleler Betrieb auf zwei PCs mit derselben Installation ist nicht möglich. Wenn du beA auf mehreren Geräten nutzen möchtest, musst du die beA Client Security auf jedem Gerät separat installieren und ggf. die benötigten Zertifikate (z.B. die beA-Karte) an jedem Gerät verfügbar machen. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite der Bundesrechtsanwaltskammer: https://www.bea-brak.de/ **Hinweis:** Die gleichzeitige Nutzung eines beA-Zugangs auf mehreren Geräten ist technisch möglich, solange die Software und die Authentifizierungsmittel (z.B. beA-Karte und PIN) auf jedem Gerät vorhanden sind. Die Installation selbst ist aber immer lokal und unabhängig voneinander.