2 Fragen zu Aussteuerung

Der Begriff "Aussteuerung" bezieht sich in der Audiotechnik auf die Anpassung und Kontrolle des Pegels eines Audiosignals, um sicherzustellen, dass es weder zu leise noch zu laut ist. Ziel ist es, Verzerrungen und Übersteuerungen zu vermeiden, die auftreten können, wenn das Signal zu stark ist und die Kapazität des Übertragungssystems überschreitet. Ein korrekt ausgesteuertes Signal nutzt den verfügbaren Dynamikbereich optimal aus, ohne die Grenzen zu überschreiten.

Der Begriff "Aussteuerung" im Arbeitskontext bezieht sich in der Regel auf Prozess, bei dem ein Arbeitnehmer aus dem Krankengeldbezug der gesetzlichen Krankenversicherung herausfällt. Dies geschieht, wenn die maximale Bezugsdauer von Krankengeld erreicht ist, die in Deutschland in der Regel 78 Wochen innerhalb von drei Jahren für dieselbe Krankheit beträgt. Nach dieser Zeit wird der Arbeitnehmer "ausgesteuert" und erhält kein Krankengeld mehr von der Krankenkasse. Stattdessen kann er unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld oder andere Sozialleistungen beantragen.