2 Fragen zu Abbuchungsauftrag

Ein Abbuchungsauftrag, auch Lastschrift genannt, hat verschiedene Vor- und Nachteile: **Vorteile:** 1. **Bequemlichkeit:** Zahlungen werden automatisch vom Konto abgebucht, ohne dass man sich darum kümmern muss. 2. **Pünktlichkeit:** Rechnungen werden rechtzeitig bezahlt, was Mahngebühren und Verzugszinsen vermeidet. 3. **Zeitersparnis:** Kein manuelles Überweisen oder Ausfüllen von Überweisungsträgern notwendig. 4. **Kontrolle:** Man behält den Überblick über regelmäßige Zahlungen und kann diese in der Kontoübersicht nachvollziehen. 5. **Sicherheit:** Bei unberechtigten Abbuchungen besteht die Möglichkeit, diese innerhalb einer bestimmten Frist zurückzubuchen. **Nachteile:** 1. **Kontodeckung:** Es muss immer ausreichend Geld auf dem Konto sein, um die Abbuchungen zu decken, sonst können Überziehungszinsen anfallen. 2. **Kontrolle:** Man gibt dem Zahlungsempfänger die Erlaubnis, Geld vom Konto abzubuchen, was bei Missbrauch problematisch sein kann. 3. **Rückbuchungen:** Rückbuchungen können mit Aufwand und eventuell Kosten verbunden sein. 4. **Fehlende Flexibilität:** Einmal erteilte Abbuchungsaufträge laufen weiter, bis sie aktiv widerrufen werden. Weitere Informationen zu Lastschriften und Abbuchungsaufträgen findest du beispielsweise auf den Seiten von Banken oder Finanzdienstleistern.

Das ist nicht korrekt. Bei einem Abbuchungsauftrag hat der Zahlungs­pflichtige in der Regel das Recht, innerhalb von 8 Wochen nach der Belastung seines Kontos Widerspruch einzulegen, wenn die Abbuchung nicht autorisiert war. Bei einer autorisierten Lastschrift kann der Zahlungs­pflichtige innerhalb von 8 Wochen nach der Belastung ebenfalls Widerspruch einlegen, jedoch ist es ratsam, sich direkt an die Bank zu wenden, um die genauen Bedingungen und Fristen zu klären.