Eine kleine GmbH muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen lassen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über das... [mehr]
Working Capital, auf Deutsch auch als Betriebskapital oder Nettoumlaufvermögen bezeichnet, ist eine finanzielle Kennzahl, die die Liquidität eines Unternehmens misst. Es wird berechnet als die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten (Umlaufvermögen) und den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristiges Fremdkapital). Die Formel lautet: \[ \text{Working Capital} = \text{Umlaufvermögen} - \text{kurzfristige Verbindlichkeiten} \] Das Working Capital gibt an, wie viel Kapital einem Unternehmen zur Verfügung steht, um seinen laufenden Betrieb zu finanzieren und kurzfristige Verbindlichkeiten zu begleichen. Ein positives Working Capital bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken und hat zusätzliches Kapital für Investitionen oder zur Deckung unerwarteter Ausgaben. Ein negatives Working Capital kann auf Liquiditätsprobleme hinweisen.
Eine kleine GmbH muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen lassen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über das... [mehr]
Ja, du kannst grundsätzlich die Bilanz einer GmbH selbst erstellen, sofern du über das notwendige Fachwissen im Rechnungswesen und Handelsrecht verfügst. Die Bilanz einer GmbH muss den... [mehr]
Ja, das Stammkapital einer GmbH steht immer in der Bilanz – und zwar auf der Passivseite unter dem Eigenkapital, unabhängig davon, ob das Geld bereits ausgegeben wurde oder nicht. Das Stam... [mehr]
Ein Schema für die Erstellung einer GmbH-Bilanz orientiert sich am Handelsgesetzbuch (HGB), insbesondere an § 266 HGB. Die Bilanz gliedert sich in zwei Hauptbereiche: **Aktiva** (Vermög... [mehr]