Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Working Capital, auf Deutsch auch als Betriebskapital oder Nettoumlaufvermögen bezeichnet, ist eine finanzielle Kennzahl, die die Liquidität eines Unternehmens misst. Es wird berechnet als die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten (Umlaufvermögen) und den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristiges Fremdkapital). Die Formel lautet: \[ \text{Working Capital} = \text{Umlaufvermögen} - \text{kurzfristige Verbindlichkeiten} \] Das Working Capital gibt an, wie viel Kapital einem Unternehmen zur Verfügung steht, um seinen laufenden Betrieb zu finanzieren und kurzfristige Verbindlichkeiten zu begleichen. Ein positives Working Capital bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken und hat zusätzliches Kapital für Investitionen oder zur Deckung unerwarteter Ausgaben. Ein negatives Working Capital kann auf Liquiditätsprobleme hinweisen.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]