Das Cashflow-Ratio ist eine Kennzahl, die angibt, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten mit den verfügbaren Zahlungsmitteln zu decken. Es wird berechnet,... [mehr]
Eine Cashflow-Analyse ist eine Methode zur Bewertung der Zahlungsströme eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Sie hilft dabei, die Liquidität und finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu beurteilen. Hier sind die Hauptbestandteile einer Cashflow-Analyse: 1. **Cashflow aus operativer Tätigkeit**: Dieser Teil umfasst alle Einnahmen und Ausgaben, die aus der Hauptgeschäftstätigkeit des Unternehmens resultieren. Dazu gehören: - Einnahmen aus Verkäufen - Betriebskosten (z.B. Mieten, Gehälter, Materialkosten) - Steuern 2. **Cashflow aus Investitionstätigkeit**: Hier werden die Zahlungsströme erfasst, die mit Investitionen in langfristige Vermögenswerte verbunden sind. Dazu gehören: - Käufe und Verkäufe von Anlagevermögen (z.B. Maschinen, Immobilien) - Investitionen in andere Unternehmen 3. **Cashflow aus Finanzierungstätigkeit**: Dieser Abschnitt umfasst alle Zahlungsströme, die aus der Finanzierung des Unternehmens resultieren. Dazu gehören: - Aufnahme und Rückzahlung von Krediten - Ausgabe und Rückkauf von Aktien - Dividendenzahlungen 4. **Netto-Cashflow**: Dies ist die Summe der Cashflows aus den drei oben genannten Bereichen. Ein positiver Netto-Cashflow zeigt an, dass das Unternehmen mehr Geld einnimmt als ausgibt, während ein negativer Netto-Cashflow auf finanzielle Schwierigkeiten hinweisen kann. 5. **Cashflow-Statement**: Die Ergebnisse der Cashflow-Analyse werden oft in einem Cashflow-Statement zusammengefasst, das eine Übersicht über die Zahlungsströme des Unternehmens bietet. Die Cashflow-Analyse ist ein wichtiges Instrument für Investoren, Gläubiger und das Management, um die finanzielle Stabilität und die Fähigkeit eines Unternehmens zur Erfüllung seiner Verpflichtungen zu bewerten.
Das Cashflow-Ratio ist eine Kennzahl, die angibt, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten mit den verfügbaren Zahlungsmitteln zu decken. Es wird berechnet,... [mehr]
Der Begriff "Factor" kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Hier sind einige Funktionen, die häufig mit dem Begriff "Factor" in Verbindung stehen:... [mehr]
Factoringnehmer erhalten in der Regel nur einen Teil der Einnahmen, oft etwa 90%, aus mehreren Gründen: 1. **Risikomanagement**: Der Factor (das Unternehmen, das das Factoring anbietet) übe... [mehr]
Die 200-Tage-Linie ist ein gleitender Durchschnitt, der häufig zur Analyse von Trends in der technischen Analyse verwendet wird. Bei der WKN TLX100 kannst du die 200-Tage-Linie nutzen, um den lan... [mehr]
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist technischer Indikator, der in der technischen Analyse von Finanzmärkten verwendet wird. Er besteht aus drei Hauptkomponenten: 1. **MACD-Linie... [mehr]
Der Deckungsgrad ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, inwieweit die Fixkosten eines Unternehmens durch die erzielten Erlöse gedeckt sind. Er wird häufig verwendet, um die f... [mehr]
Bei der Bewertung unterschiedlicher Anlageformen hinsichtlich der eigenen Zielvorstellungen und der Liquidität ist es wichtig, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen: 1. **Zielvorstellunge... [mehr]
Ein Liquiditätsplan ist ein wichtiges Instrument für die Finanzplanung eines Unternehmens. Er hilft dabei, die Zahlungsfähigkeit zu überwachen und sicherzustellen, dass genüge... [mehr]
Die drei Liquiditätsgrade sind wichtige Kennzahlen zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Sie werden wie folgt berechnet und können je nach Verbindlichkeit zugeordnet... [mehr]
Das magische Dreieck der Geldanlage beschreibt die drei zentralen Ziele einer Geldanlage: Rendite, Sicherheit und Liquidität. Diese drei Aspekte stehen oft in einem Spannungsverhältnis zuein... [mehr]