Wie funktioniert die UVA im FinanzOnline Österreich?

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Wie funktioniert die UVA im FinanzOnline Österreich?

Antwort

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Werden ausschüttende ETFs in Österreich endbesteuert?

Gibt es in Österreich einen endbesteuerten Gold-ETF?

Ist Xetra-Gold (ISIN DE000A0S9GB0) in Österreich endbesteuert?

Accepted Answer

Die UVA (Umsatzsteuervoranmeldung) im Finanz Österreich ist ein Verfahren, mit dem Unternehmer ihre Umsatzsteuervoranmeldungen elektronisch einreichen können. Hier sind die wesentlichen Schritte und Funktionen: 1. **Zugang zu FinanzOnline**: Du benötigst einen Zugang zu FinanzOnline, den du durch eine Registrierung erhältst. 2. **Umsatzsteuervoranmeldung erstellen**: Nach dem Einloggen kannst du die Umsatzsteuervoranmeldung auswählen. Du gibst die relevanten Daten ein, wie z.B. die erzielten Umsätze und die abziehbaren Vorsteuern. 3. **Fristen**: Die UVA muss in der Regel monatlich oder vierteljährlich eingereicht werden, abhängig von der Höhe des Umsatzes. Die Frist endet am 15. des Folgemonats. 4. **Überprüfung und Einreichung**: Vor der Einreichung kannst du die eingegebenen Daten überprüfen. Nach der Bestätigung wird die UVA elektronisch an das Finanzamt übermittelt. 5. **Bestätigung**: Nach der Einreichung erhältst du eine Bestätigung über den Eingang der UVA. 6. **Zahlung**: Falls eine Zahllast entsteht, musst du diese fristgerecht begleichen. Die Nutzung von FinanzOnline erleichtert die Verwaltung von steuerlichen Angelegenheiten und sorgt für eine schnellere Bearbeitung durch die Finanzbehörden.

Accepted Answer

Einen Lohnzettel direkt von FinanzOnline herunterzuladen, ist in der Regel nicht möglich, da FinanzOnline selbst keine Lohnzettel (L16) als Download bereitstellt. FinanzOnline zeigt dir lediglich... [mehr]

Accepted Answer

Einen Lohnzettel direkt von FinanzOnline herunterzuladen, ist in der Regel nicht möglich, da FinanzOnline selbst keine Lohnzettel (L16) als Download bereitstellt. FinanzOnline zeigt dir lediglich die von deinem Arbeitgeber übermittelten Daten zur Einsicht an. Einen offiziellen Lohnzettel im PDF-Format erhältst du ausschließlich von deinem Arbeitgeber oder dessen Lohnverrechner. **Was du tun kannst:** 1. **Beim Arbeitgeber anfordern:** Bitte deinen Arbeitgeber oder die Personalabteilung, dir den Lohnzettel (L16) als PDF oder in Papierform zur Verfügung zu stellen. Das ist der offizielle Weg. 2. **Screenshot als Notlösung:** Wenn du die Daten in FinanzOnline nur einsehen kannst, aber dringend einen Nachweis brauchst, kannst du einen Screenshot der angezeigten Daten machen. Das ist jedoch kein offizielles Dokument. 3. **Exportfunktion prüfen:** In manchen Fällen gibt es in FinanzOnline die Möglichkeit, die angezeigten Daten als PDF zu drucken (über die Druckfunktion deines Browsers: „Drucken“ → „Als PDF speichern“). Das ist aber kein offizieller Lohnzettel, sondern nur ein Ausdruck der Ansicht. **Wichtiger Hinweis:** Der einzig gültige und offizielle Lohnzettel kommt immer vom Arbeitgeber, nicht von FinanzOnline. Weitere Informationen findest du direkt bei [FinanzOnline](https://finanzonline.bmf.gv.at/fon/). **Zusammengefasst:** Ein offizieller Download deines Lohnzettels ist über FinanzOnline nicht möglich – wende dich bitte an deinen Arbeitgeber.

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Ja, in Österreich unterliegen auch ausschüttende ETFs der sogenannten „Endbesteuerung“. Das bedeutet, dass die Kapitalertragsteuer (KESt) von inländischen Banken direkt einb... [mehr]

Accepted Answer

Ja, in Österreich unterliegen auch ausschüttende ETFs der sogenannten „Endbesteuerung“. Das bedeutet, dass die Kapitalertragsteuer (KESt) von inländischen Banken direkt einbehalten und an das Finanzamt abgeführt wird, sofern der ETF im österreichischen KESt-Meldeverfahren geführt wird. Die KESt beträgt in der Regel 27,5 % auf Dividenden, Zinsen und realisierte Kursgewinne. Wichtig ist, dass dies nur für ETFs gilt, die im österreichischen KESt-Meldeverfahren sind („meldefähige Fonds“). Bei ausländischen oder nicht-meldefähigen ETFs kann es sein, dass du die Erträge selbst in der Steuererklärung angeben und versteuern musst. Weitere Informationen findest du z. B. auf der Seite des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen: https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/kapitalertraege/kapitalertragsteuer.html

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In Österreich gibt es derzeit keinen endbesteuerten Gold-ETF im klassischen Sinn. Das liegt daran, dass physisch hinterlegte Gold-ETFs in der Regel als Wertpapiere gelten, die nicht unter die &ou... [mehr]

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In Österreich gibt es derzeit keinen endbesteuerten Gold-ETF im klassischen Sinn. Das liegt daran, dass physisch hinterlegte Gold-ETFs in der Regel als Wertpapiere gelten, die nicht unter die österreichische Endbesteuerung (KESt-Abzug durch die Bank) fallen, sondern als sogenannte "sonstige Kapitalanlagen" behandelt werden. Gewinne aus dem Verkauf solcher ETFs unterliegen in Österreich der Einkommensteuer, sofern sie innerhalb der Spekulationsfrist (ein Jahr) realisiert werden. Nach Ablauf dieser Frist sind Gewinne steuerfrei. Endbesteuerte Fonds (also Fonds, bei denen die Bank automatisch die Kapitalertragsteuer abführt) sind in Österreich typischerweise Publikumsfonds, die in Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen investieren. Gold-ETFs, die tatsächlich physisches Gold hinterlegen, gelten steuerlich jedoch als Erwerb von physischem Gold und nicht als klassischer Wertpapierfonds. Eine Alternative könnten sogenannte "Gold ETCs" (Exchange Traded Commodities) sein, wie z.B. der Xetra-Gold ([https://www.xetra-gold.com/](https://www.xetra-gold.com/)), aber auch diese sind in Österreich nicht endbesteuert. Gewinne aus dem Verkauf von physischem Gold oder goldgedeckten Wertpapieren sind nach einem Jahr steuerfrei, aber es erfolgt keine automatische KESt-Abfuhr durch die Bank. Fazit: In Österreich gibt es aktuell keinen Gold-ETF, der endbesteuert wird. Gewinne aus physisch hinterlegten Gold-ETFs oder ETCs sind nach einem Jahr steuerfrei, aber nicht endbesteuert im Sinne der automatischen KESt-Abfuhr. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Österreichischen Finanzverwaltung](https://www.bmf.gv.at/) oder bei spezialisierten Banken und Steuerberatern.

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Xetra-Gold (ISIN: DE000A0S9GB0) wird in Österreich **nicht** als endbesteuertes Wertpapier behandelt. Das bedeutet, dass die Erträge aus Xetra-Gold in Österreich **nicht** der Kapitaler... [mehr]

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Xetra-Gold (ISIN: DE000A0S9GB0) wird in Österreich **nicht** als endbesteuertes Wertpapier behandelt. Das bedeutet, dass die Erträge aus Xetra-Gold in Österreich **nicht** der Kapitalertragsteuer (KESt) unterliegen, wie es bei klassischen Wertpapieren (z. B. Aktien, Fonds, Anleihen) der Fall ist. Stattdessen gilt Xetra-Gold in Österreich steuerlich als physisches Gold. Gewinne aus der Veräußerung von Xetra-Gold sind daher nach einer einjährigen Behaltefrist **steuerfrei**. Wird Xetra-Gold innerhalb eines Jahres verkauft, unterliegt der Gewinn dem persönlichen Einkommensteuersatz (Spekulationssteuer). **Wichtige Hinweise:** - Es erfolgt **keine automatische KESt-Abfuhr** durch die depotführende Bank. - Gewinne müssen ggf. in der Einkommensteuererklärung angegeben werden, wenn die einjährige Spekulationsfrist nicht eingehalten wurde. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Österreichischen Finanzverwaltung](https://www.bmf.gv.at/) oder bei [Xetra-Gold selbst](https://www.xetra-gold.com/de/faq/steuerliche-behandlung/). **Fazit:** Xetra-Gold ist in Österreich nicht endbesteuert, sondern unterliegt der steuerlichen Behandlung von physischem Gold.