Ein Widerspruch gegen eine Beitragsberechnung (z. B. von einer Krankenkasse, der Rentenversicherung oder einer anderen Institution) sollte schriftlich und fristgerecht erfolgen. Hier findest du eine allgemeine Vorlage, wie ein solcher Widerspruch aussehen kann: --- **Absender:** [Dein Name] [Deine Adresse] [ggf. Versicherungsnummer/Kundennummer] **Empfänger:** [Name und Adresse der Institution] **Datum:** [heutiges Datum] **Betreff:** Widerspruch gegen Beitragsberechnung vom 19.08.2025, Forderung über 787,60 Euro Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege ich gegen die Beitragsberechnung vom 19.08.2025 mit dem Aktenzeichen [Aktenzeichen/Fallnummer, falls vorhanden] Widerspruch ein. Begründung: [Hier solltest du kurz und sachlich begründen, warum du die Beitragsberechnung für falsch hältst. Zum Beispiel: „Nach meiner Auffassung wurde mein Einkommen nicht korrekt berücksichtigt.“ oder „Es wurden Zeiträume berechnet, in denen keine Beitragspflicht bestand.“] Ich bitte um Überprüfung und eine schriftliche Stellungnahme zu meinem Widerspruch. Bitte bestätigen Sie mir den Eingang dieses Schreibens. Mit freundlichen Grüßen [Dein Name und Unterschrift] --- **Wichtige Hinweise:** - Der Widerspruch muss in der Regel innerhalb eines Monats nach Zugang des Bescheids eingelegt werden (Prüfe die Rechtsbehelfsbelehrung im Bescheid!). - Füge ggf. Nachweise oder Unterlagen bei, die deine Angaben belegen. - Sende den Widerspruch am besten per Einschreiben oder per Fax mit Sendeprotokoll, um einen Nachweis zu haben. Für eine individuelle und rechtssichere Begründung empfiehlt sich ggf. die Beratung durch eine Verbraucherzentrale oder einen Anwalt. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/finanzen/versicherungen/widerspruch-gegen-bescheide-so-gehts-13213). Falls du genauere Angaben zur Art der Beitragsberechnung oder zur Institution machst, kann die Antwort noch gezielter ausfallen.