Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den einzelnen Bilanzpositionen zu bewerten. Hier sind einige der gängigsten vertikalen Bilanzkennzahlen: 1. **Eigenkapitalquote**: Verhältnis des Eigenkapitals zum Gesamtkapital. Sie zeigt, wie viel Prozent des Unternehmens durch Eigenkapital finanziert ist. 2. **Fremdkapitalquote**: Verhältnis des Fremdkapitals zum Gesamtkapital. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Prozent des Unternehmens durch Fremdkapital finanziert ist. 3. **Anlagevermögenquote**: Verhältnis des Anlagevermögens zum Gesamtvermögen. Sie zeigt, wie viel Prozent des Vermögens in langfristigen Vermögenswerten gebunden ist. 4. **Umlaufvermögenquote**: Verhältnis des Umlaufvermögens zum Gesamtvermögen. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Prozent des Vermögens kurzfristig verfügbar ist. 5. **Liquiditätskennzahlen**: Dazu gehören die Liquidität 1. Grades (Kassenbestand zu kurzfristigen Verbindlichkeiten), Liquidität 2. Grades (Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten) und Liquidität 3. Grades (Umlaufvermögen plus kurzfristige Forderungen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten). 6. **Verschuldungsgrad**: Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital. Diese Kennzahl zeigt, wie stark ein Unternehmen durch Fremdkapital belastet ist. Diese Kennzahlen sind nützlich, um die finanzielle Stabilität und die Risikostruktur eines Unternehmens zu bewerten.
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]