Der Cash Conversion Cycle (CCC) misst die Effizienz eines Unternehmens bei der Verwaltung seiner kurzfristigen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Er zeigt, wie lange es dauert, bis ein Unternehmen seine Investitionen in Lagerbestände und andere Ressourcen in Bargeld umwandelt. Die Umsatzerlöse werden dabei verwendet, weil sie den Gesamtwert der verkauften Waren oder Dienstleistungen darstellen und somit eine direkte Verbindung zur Liquidität des Unternehmens haben. Die Umsatzerlöse sind ein zentraler Bestandteil des CCC, weil sie die Basis für die Berechnung der verschiedenen Komponenten des Zyklus bilden: 1. **Days Sales Outstanding (DSO)**: Misst die durchschnittliche Anzahl der Tage, die ein Unternehmen benötigt, um Zahlungen von seinen Kunden zu erhalten. Hierbei werden die Umsatzerlöse verwendet, um zu bestimmen, wie schnell Forderungen in Bargeld umgewandelt werden. 2. **Days Inventory Outstanding (DIO)**: Misst die durchschnittliche Anzahl der Tage, die ein Unternehmen benötigt, um seine Lagerbestände zu verkaufen. Die Umsatzerlöse helfen dabei, den Umsatz zu berechnen, der aus dem Lagerbestand generiert wird. 3. **Days Payable Outstanding (DPO)**: Misst die durchschnittliche Anzahl der Tage, die ein Unternehmen benötigt, um seine Verbindlichkeiten zu begleichen. Obwohl dies direkt nicht die Umsatzerlöse betrifft, beeinflusst es den gesamten Cashflow-Zyklus. Durch die Verwendung der Umsatzerlöse im CCC wird ein klarer Zusammenhang zwischen den operativen Aktivitäten eines Unternehmens und seiner Liquidität hergestellt. Dies hilft Managern und Investoren, die Effizienz des Unternehmens bei der Umwandlung von Ressourcen in Bargeld zu bewerten.