Bei der degressiven Absch wird der Abschreibungsbetrag in den ersten Jahren höher angesetzt und nimmt im Laufe der Zeit ab. Dies liegt daran, dass die Abschreibung auf den Buchwert des Vermögenswerts angewendet wird, der zu Beginn der Nutzungsdauer am höchsten ist. Die Idee hinter der degressiven Abschreibung ist, dass viele Vermögenswerte in den ersten Jahren intensiver genutzt werden und somit schneller an Wert verlieren. Daher spiegelt die höhere Abschreibung zu Beginn die tatsächliche Wertminderung und Nutzung des Vermögenswerts besser wider. In den späteren Jahren, wenn der Buchwert sinkt, verringert sich auch der Abschreibungsbetrag, was zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Kosten über die gesamte Nutzungsdauer führt.