Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Die retrograde Bewertung in der Bilanz bezieht sich auf eine Methode der Wertermittlung, bei der der Wert eines Vermögensgegenstands oder einer Verbindlichkeit ausgehend von einem zukünftigen Wert rückwärts berechnet wird. Diese Methode wird oft verwendet, wenn der aktuelle Marktwert schwer zu bestimmen ist, aber zukünftige Zahlungsströme oder Werte bekannt sind. Ein Beispiel für die Anwendung der retrograden Bewertung ist die Diskontierung zukünftiger Cashflows, um den Barwert eines Vermögensgegenstands zu ermitteln. Dabei werden die erwarteten zukünftigen Cashflows mit einem geeigneten Diskontsatz abgezinst, um den heutigen Wert zu berechnen. Diese Methode kann in verschiedenen Bereichen der Bilanzierung Anwendung finden, wie z.B. bei der Bewertung von Finanzinstrumenten, Rückstellungen oder immateriellen Vermögenswerten. Es ist wichtig, dass die Annahmen und Diskontsätze, die bei der retrograden Bewertung verwendet werden, gut dokumentiert und nachvollziehbar sind, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Bilanz zu gewährleisten.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]
Im BNB-System (Bundesnachhaltigkeitsbewertung) gibt es mehrere Bewertungsgrundsätze, die zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Projekten und Maßnahmen herangezogen werden. Zu den wichtigst... [mehr]