Eine kleine GmbH muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen lassen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über das... [mehr]
Das Prinzip der Vorsicht in der Bilanzierung besagt, dass bei der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden vorsichtig vorgegangen werden sollte. Dies bedeutet, dass potenzielle Verluste eher berücksichtigt werden sollten als potenzielle Gewinne. Konkret bedeutet dies: 1. **Vermögensbewertung**: Vermögenswerte sollten nicht überbewertet werden. Wenn es Anzeichen für eine Wertminderung gibt, muss der Wert entsprechend angepasst werden. 2. **Rückstellungen**: Es sollten Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet werden, um zukünftige Risiken und Verluste abzudecken. 3. **Gewinnrealisierung**: Gewinne sollten erst dann ausgewiesen werden, wenn sie realisiert sind, also wenn die entsprechenden Einnahmen tatsächlich erzielt wurden. Das Prinzip der Vorsicht dient dazu, die Gläubiger und Investoren zu schützen, indem es sicherstellt, dass die finanzielle Lage eines Unternehmens nicht besser dargestellt wird, als sie tatsächlich ist.
Eine kleine GmbH muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen lassen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über das... [mehr]
Ja, du kannst grundsätzlich die Bilanz einer GmbH selbst erstellen, sofern du über das notwendige Fachwissen im Rechnungswesen und Handelsrecht verfügst. Die Bilanz einer GmbH muss den... [mehr]
Ja, das Stammkapital einer GmbH steht immer in der Bilanz – und zwar auf der Passivseite unter dem Eigenkapital, unabhängig davon, ob das Geld bereits ausgegeben wurde oder nicht. Das Stam... [mehr]
Ein Schema für die Erstellung einer GmbH-Bilanz orientiert sich am Handelsgesetzbuch (HGB), insbesondere an § 266 HGB. Die Bilanz gliedert sich in zwei Hauptbereiche: **Aktiva** (Vermög... [mehr]