Die linear berechneten Refinanzierungsanteile für ein Anlagegut beziehen sich auf die gleichmäßigeteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten über die Nutzungsdauer des Anlageguts. Bei der linearen Abschreibung wird der Wert des Anlageguts über die Jahre, in denen es voraussichtlich genutzt wird, gleichmäßig abgeschrieben. Das bedeutet, dass jedes Jahr ein fester Betrag als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wird, was die Planung und Budgetierung erleichtert. Diese Methode ist besonders einfach und transparent, da sie keine Schwankungen in den Abschreibungsbeträgen aufweist. Die Refinanzierungsanteile geben somit an, wie viel von den Kosten des Anlageguts jährlich als Aufwand in der Buchhaltung berücksichtigt wird, was für die finanzielle Analyse und die Bewertung der Rentabilität des Unternehmens wichtig ist.