Wenn eine Versicherungsgesellschaft in Luxemburg insolvent wird, ist der Schutz der Versicherten durch das luxemburgische Recht und spezielle Sicherungseinrichtungen geregelt. Die wichtigsten Schritte... [mehr]
In einem Insolvenzverfahren werden die noch offenen Forderungen der Gläubiger in der Regel gesammelt und geprüft. Diese Forderungen müssen von den Gläubigern beim Insolvenzverwalter angemeldet werden. Der Insolvenzverwalter erstellt dann eine Insolvenztabelle, in der alle anerkannten Forderungen aufgeführt sind. Die Insolvenzquote ist der Prozentsatz der Forderungen, den die Gläubiger aus der Insolvenzmasse erhalten. Sie ergibt sich aus dem Verhältnis der verfügbaren Insolvenzmasse (nach Abzug der Verfahrenskosten) zu den anerkannten Forderungen. Wenn beispielsweise die Insolvenzmasse 100.000 Euro beträgt und die anerkannten Forderungen 1.000.000 Euro, beträgt die Insolvenzquote 10 %. Das bedeutet, dass jeder Gläubiger 10 % seiner Forderung erhält. Weitere Informationen findest du auf den Webseiten von Insolvenzverwaltern oder spezialisierten Rechtsanwälten.
Wenn eine Versicherungsgesellschaft in Luxemburg insolvent wird, ist der Schutz der Versicherten durch das luxemburgische Recht und spezielle Sicherungseinrichtungen geregelt. Die wichtigsten Schritte... [mehr]
Deine Frage ist etwas allgemein formuliert. Der Begriff „prozentuale Forderungen“ kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen, zum Beispiel auf: - Forderungen in der Buchhaltung (z.B. Fo... [mehr]