Im Trading gibt es verschiedene Indikatoren, die Trader nutzen, um Marktbewegungen zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Zu den häufigsten Indikatoren gehören: 1. **Gleitende Durchschnitte (Moving Averages)**: Diese glätten Preisdaten, um Trends zu identifizieren. Der einfache gleitende Durchschnitt (SMA) und der exponentielle gleitende Durchschnitt (EMA) sind die bekanntesten. 2. **Relative Strength Index (RSI)**: Ein Momentum-Indikator, der misst, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. Werte über 70 deuten auf Überkauf hin, während Werte unter 30 auf Überverkauf hindeuten. 3. **Bollinger Bänder**: Diese bestehen aus einem gleitenden Durchschnitt und zwei Standardabweichungen. Sie helfen, die Volatilität des Marktes zu messen und potenzielle Umkehrpunkte zu identifizieren. 4. **MACD (Moving Average Convergence Divergence)**: Ein Trendfolge-Indikator, der die Beziehung zwischen zwei gleitenden Durchschnitten analysiert. Er zeigt potenzielle Kauf- und Verkaufssignale. 5. **Stochastischer Oszillator**: Ein Momentum-Indikator, der den aktuellen Preis eines Vermögenswerts mit seiner Preisspanne über einen bestimmten Zeitraum vergleicht. Er hilft, überkaufte oder überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. 6. **Volumen-Indikatoren**: Diese messen die Handelsaktivität und können helfen, die Stärke eines Trends zu bestätigen. Beispiele sind das Volumenprofil und der On-Balance-Volume (OBV). Diese Indikatoren können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um Handelsstrategien zu entwickeln und Marktbewegungen besser zu verstehen.