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Der Handel mit Hebel an der Börse ermöglicht es dir, mit einem größeren Kapitalbetrag zu handeln, als du tatsächlich investiert hast. Dies geschieht durch die Nutzung von geliehenem Geld, was bedeutet, dass du nur einen Teil des Gesamtbetrags selbst aufbringen musst, während der Rest von einem Broker oder einer Handelsplattform bereitgestellt wird. Hier ist eine einfache Erklärung: 1. **Hebelwirkung**: Der Hebel wird als Verhältnis dargestellt, zum Beispiel 1:10. Das bedeutet, dass du für jeden Euro, den du investierst, 10 Euro an Kapital kontrollierst. Wenn du also 100 Euro einsetzt, kannst du mit 1.000 Euro handeln. 2. **Chancen und Risiken**: Der Hebel kann deine Gewinne erheblich steigern, wenn der Markt sich zu deinen Gunsten bewegt. Wenn du beispielsweise mit einem Hebel von 1:10 investierst und der Wert deiner Investition um 10% steigt, hast du tatsächlich einen Gewinn von 100% auf dein eingesetztes Kapital. 3. **Verluste**: Allerdings funktioniert das auch in die andere Richtung. Wenn der Markt sich gegen dich bewegt und der Wert deiner Investition um 10% fällt, verlierst du ebenfalls 100% deines eingesetzten Kapitals. Das Risiko ist also deutlich höher, da du mehr verlieren kannst, als du ursprünglich investiert hast. 4. **Margin**: Um mit Hebel zu handeln, musst du eine Margin hinterlegen, das ist ein Sicherheitsbetrag, den du auf deinem Handelskonto haben musst. Wenn dein Konto unter einen bestimmten Betrag fällt, kann der Broker eine Margin-Call auslösen, was bedeutet, dass du mehr Geld einzahlen musst, um deine Positionen zu halten. Zusammengefasst: Der Handel mit Hebel kann sowohl hohe Gewinne als auch hohe Verluste mit sich bringen. Es ist wichtig, die Risiken zu verstehen und nur Kapital zu investieren, dessen Verlust du dir leisten kannst.
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