Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Die Eigenkapitalquote (EK-Quote) ist ein wichtiger Finanzkennwert, der im Lagebericht eines Unternehmens beschrieben wird. Sie gibt das Verhältnis des Eigenkapitals zum Gesamtkapital eines Unternehmens an und wird in Prozent ausgedrückt. Die Formel zur Berechnung lautet: \[ \text{Eigenkapitalquote} = \left( \frac{\text{Eigenkapital}}{\text{Gesamtkapital}} \right) \times 100 \] Im Lagebericht dient die Beschreibung der EK-Quote dazu, die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens zu bewerten. Eine hohe Eigenkapitalquote deutet auf eine solide finanzielle Basis hin, da das Unternehmen weniger auf Fremdkapital angewiesen ist. Dies kann das Vertrauen von Investoren und Kreditgebern stärken. Eine niedrige Eigenkapitalquote hingegen kann auf ein höheres Risiko hinweisen, da das Unternehmen stärker von Fremdkapital abhängig ist. Im Lagebericht wird die EK-Quote oft im Kontext der Finanzstrategie des Unternehmens, der Entwicklung im Vergleich zu Vorjahren und im Vergleich zu Branchenbenchmarks erläutert. Es wird auch auf die Auswirkungen von Veränderungen in der EK-Quote auf die finanzielle Lage und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens eingegangen.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]