Die Bilanzsumme wird durch Geschäftsvorfälle beeinflusst, die entweder die Aktiva oder die Passiva der Bilanz betreffen. Hier sind einige Beispiele, wie verschiedene Geschäftsvorfälle die Bilanzsumme beeinflussen können: 1. **Kauf von Vermögenswerten**: Wenn ein Unternehmen einen Vermögenswert (z.B. Maschinen, Fahrzeuge) kauft, erhöht sich die Bilanzsumme, da die Aktiva steigen. 2. **Verkauf von Vermögenswerten**: Der Verkauf eines Vermögenswertes führt zu einem Rückgang der Aktiva und somit zu einer Verringerung der Bilanzsumme. 3. **Aufnahme eines Darlehens**: Wenn ein Unternehmen ein Darlehen aufnimmt, erhöht sich sowohl die Bilanzsumme (Aktiva durch Bankguthaben) als auch die Passiva (Verbindlichkeiten). 4. **Tilgung eines Darlehens**: Die Rückzahlung eines Darlehens verringert sowohl die Aktiva (Bankguthaben) als auch die Passiva (Verbindlichkeiten), was die Bilanzsumme unverändert lässt. 5. **Eigenkapitalerhöhung**: Bei einer Kapitalerhöhung steigt das Eigenkapital (Passiva) und in der Regel auch die Aktiva (z.B. durch Bankguthaben), was die Bilanzsumme erhöht. 6. **Gewinn oder Verlust**: Der Jahresüberschuss oder -fehlbetrag beeinflusst das Eigenkapital. Ein Gewinn erhöht das Eigenkapital und damit die Bilanzsumme, während ein Verlust das Eigenkapital verringert und somit die Bilanzsumme senkt. Insgesamt wird die Bilanzsumme durch alle Geschäftsvorfälle beeinflusst, die zu Veränderungen in den Aktiva oder Passiva führen.