Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Die Eigenkapitalquote wird berechnet, indem das Eigenkapital durch das Gesamtkapital geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird. Die Formel lautet: \[ \text{Eigenkapitalquote} = \left( \frac{\text{Eigenkapital}}{\text{Gesamtkapital}} \right) \times 100 \] Dabei ist: - **Eigenkapital**: Das Kapital, das den Eigentümern des Unternehmens gehört. - **Gesamtkapital**: Die Summe aus Eigenkapital und Fremdkapital (also alle Verbindlichkeiten und Schulden des Unternehmens). Beispiel: Wenn ein Unternehmen ein Eigenkapital von 200.000 Euro und ein Gesamtkapital von 500.000 Euro hat, berechnet sich die Eigenkapitalquote wie folgt: \[ \text{Eigenkapitalquote} = \left( \frac{200.000}{500.000} \right) \times 100 = 40\% \] Die Eigenkapitalquote beträgt in diesem Fall 40%.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]
Die Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft das Eigenkapital eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums (in der Regel eines Geschäftsjahres)... [mehr]
Das Konto "Eigenkapital" wird in der Regel auf das Konto "Jahresüberschuss" oder "Jahresfehlbetrag" abgeschlossen. Der Grund dafür ist, dass das Eigenkapital di... [mehr]