Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Auf Bestandskonten wird nach dem Prinzip der doppelten Buchführung gebucht. Bestandskonten werden in Aktiv- und Passivkonten unterteilt, die jeweils unterschiedliche Buchungsregeln haben: 1. **Aktivkonten**: - **Sollseite**: Zugänge und Anfangsbestand - **Habenseite**: Abgänge Beispiel: Kasse, Bank, Forderungen 2. **Passivkonten**: - **Sollseite**: Abgänge - **Habenseite**: Zugänge und Anfangsbestand Beispiel: Verbindlichkeiten, Eigenkapital **Buchungsregeln**: - **Aktivkonto**: - Zugang im Soll - Abgang im Haben - **Passivkonto**: - Zugang im Haben - Abgang im Soll **Beispielbuchung**: - Kauf eines Computers für 1.000 € bar: - Soll: Büroausstattung (Aktivkonto) 1.000 € - Haben: Kasse (Aktivkonto) 1.000 € Diese Buchung zeigt, dass der Wert der Büroausstattung (Aktivkonto) um 1.000 € steigt (Soll), während der Kassenbestand (Aktivkonto) um 1.000 € sinkt (Haben).
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Drei Anforderungen an eine digitale Buchführung sind: 1. **Revisionssicherheit**: Die digitale Buchführung muss sicherstellen, dass alle Daten unveränderbar und nachvollziehbar sind. D... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]