Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Die Bewertung bei Rechnungsabgrenzungsposten bezieht sich auf die Er des Wertes von Aufwendungen und Erträgen, die in einem bestimmten Geschäftsjahr anfallen, aber erst in einem späteren Zeitraum zu einer Zahlung führen oder aus einer Zahlung resultieren. Rechnungsabgrenzungsposten werden in der Bilanz erfasst, um eine periodengerechte Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge sicherzustellen. Es gibt zwei Hauptarten von Rechnungsabgrenzungsposten: 1. **Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP)**: Diese entstehen, wenn ein Unternehmen bereits Zahlungen geleistet hat, die sich auf zukünftige Perioden beziehen. Sie werden in der Bilanz als Vermögenswert ausgewiesen und müssen zum Zeitpunkt der Bilanzierung zum Nominalwert bewertet werden. 2. **Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP)**: Diese entstehen, wenn ein Unternehmen Erträge erhält, die sich auf zukünftige Perioden beziehen. Sie werden als Verbindlichkeit in der Bilanz ausgewiesen und ebenfalls zum Nominalwert bewertet. Die Bewertung erfolgt in der Regel zum Nennwert, es sei denn, es gibt Anzeichen für eine Wertminderung oder eine andere Bewertungsanpassung.
Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]
Im BNB-System (Bundesnachhaltigkeitsbewertung) gibt es mehrere Bewertungsgrundsätze, die zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Projekten und Maßnahmen herangezogen werden. Zu den wichtigst... [mehr]